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Unser PR-Toolstack

, 20.09.2024,

Einen Rechner mit Office-Programm – eigentlich braucht man als PRler nicht mehr an Equipment. Ein Schreibprogamm für Texte, Tabellen für Verteiler & Reportings, ein Präsentationsprogramm für Pitches & Strategisches sowie E-Mails für den Kontakt zum Team und zur Welt.

Einfachheit kann zweifellos übersichtlich und bequem sein, doch effizient und marktgerecht ist sie nicht mehr.

 

Ich nehme euch mal mit auf eine Reise durch unser Toolstack. Vorausgeschickt sei, dass wir jedes einzelne Tool sorgfältig daraufhin prüfen, ob wir es auch wirklich, wirklich sinnvoll einsetzen können. Und wir schmeißen gern obsolet gewordene Tools aus unserem Set. Aber es hat sich dennoch einiges angesammelt.

 

 

 

Texte/Übersetzungen

– Word for Mac für Textentwürfe, die jemand allein erstellt.

– Google Docs für Texte, die intern mehrere Kolleg:innen bearbeiten.

– ChatGPT für Headline-Ideen und Roh-Übersetzungen aus den meisten Sprachen, wenn DeepL mal wieder Schabernack auswirft.

– DeepL für Roh-Übersetzungen aus den meisten Sprachen

– DeepL Write für schnelle Textoptimierungen

– Claude für Text-Entwürfe & -Checks technisch anspruchsvoller Themen.

 

Kollaboration intern

– Slack für den operativen und unterhaltenden Alltagsaustausch

– Zoom für periodisch wiederkehrende Video-Calls

– Huddle für spontane Kurzabsprachen

– Google Drive für in Bearbeitung befindliche Materialien.

 

Kollaboration extern

– Ideal: eine Kombi aus Slack, E-Mail, Zoom, Google Drive

– Realität: manchmal Slack, manchmal Teams, aber meist doch noch E-Mail als Kern-Tool.

 

Projektmanagement

– Trello bei einigen Kolleg:innen, andere bevorzugen Monday – aktuell in der Evaluation

– Tresorit als abgesicherten Datenspeicher für Dokumente aller Art mit ausgeklügelter Ordnerstruktur

– Presse-Datenbank: unser Herzstück – mit zigtausenden Medienkontakten, eigenentwickelt, eigengepflegt, gerade wieder runderneuert.

 

Themenfindung/Recherche

– Pressrelations für die Themenvorschauen der Medien, die so etwas bieten

– Google Trends zur Keyword-Recherche und zum Aktualitäts-Check von Themen

– AnswerThePublic zum Relevanzcheck von Content

– Medien-Abos – digital plus noch ca. 15 Print-Abos

– Google Alerts zu nationalen und internationalen Fachbegriffen und Marktführern

– Feedly für die News-Feeds relevanter Fachmagazine

– Perplexity als KI-Dialogpartner und Stichwortgeber für Quellen und weiterführende Ideen.

 

Grafik

– Canva sowohl für Grafiken als auch zum Pimpen von Präsentationen (gerade Keynote abgelöst)

– Canva Magic Media für KI-generierte Bilder wie zu diesem Post (schwankt zwischen Wunder und Pain)

– Napkin für KI-generierte Infografik-Vorlagen aus Texten

– Affinity für Fotobearbeitung.

 

Reporting

– Argus für Clippings in klassischen Medien

– Mention für Online-Clippings, Social Media- und Wettbewerbsbeobachtung.

 

Finanzen

– DATEV mit outgesourctem Lohn- und Steuerbüro.

 

Website/Email

– Angepasstes WordPress-Theme, gepflegt und abgesichert durch externe Webagentur

– Mailserver über einen kleinen Provider, der in Sicherheitsbelangen glücklicherweise etwas paranoid ist.

 

Internet

– Festnetztelefonie & Internet via DSL über Telekom

– Mobiltelefonie je nach individueller Vorliebe.

 

Social Media

– LinkedIn Campaign Manager für Ads

– Inlytics zur Analyse von LinkedIn-Profilen

– Einige Tools im Kühlschrank, die wir zurzeit oder nie mehr brauchen.

 

Security

– Diverses vom Passwortmanager bis Anti-Virus, aus Sicherheitsgründen keine genauen Angaben.

 

Orga

– Timebutler für Zeiterfassung, Urlaubsplanung, Fehlzeiten.

 

Rund 50 Tools kommen also in unserem Alltag leicht zusammen. Mit steigender Tendenz, mit steigender Effizienz.

Habt Ihr noch Tipps aus eurer Agenturerfahrung? Oder Fragen?



Über Jan

Eigentlich ist Jan Philosoph, aber er kommt so selten dazu. Denn es gibt so viele spannende Menschen und andere Dinge, die allermeist mit Technologie zu tun haben. Beim Texten, Beraten und Konzipieren zu Tech-Themen treffen sich die beiden Neigungen dann wieder.


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