Columbia (USA), 20. Juli 2006 –- Terminalserver gehören zu den besonderen Nutznießern der 64-Bit-Technologie. Die Server können auf der sonst gleichen Hardware mit ein wenig mehr Arbeitsspeicher deutlich mehr Benutzer verwalten. Wenn dazu noch ein leidiges Problem, das Drucken, aus dem Weg geräumt wird, ist das eine nahezu ideale Kombination. Mit der neuen Version 4 von ScrewDrivers für das treiberlose Drucken ist kein 64-Bit-Treiber vom Druckerhersteller notwendig und damit eine der größten Migrationshürden genommen. Darüber hinaus ermöglicht ScrewDrivers 4 eine höhere Benutzerdichte pro Server, geringere Verwaltungskosten und eine bessere Energie- und Raumnutzung für Terminalserver.

Neu in ScrewDrivers 4
• 64-Bit Server und Client in reinen und gemischten Umgebungen (64-Bit-Client kann auf 32-Bit-Server zugreifen und umgekehrt);
• Dynamische Hinzufügen und Löschen von Druckern (Beim Hinzufügen oder Löschen von Drucken am Client werden automatisch bei einer laufender Terminalsitzung die entsprechenden Drucker in der Sitzung erstellt/bzw. gelöscht);
• Standarddrucker nach bestimmten Zeitspanne wiederherstellen (für Anwendungen oder Logon-Scripts, die den Standarddrucker ändern).

Weitere Features von ScrewDrivers
• Zahlreiche Drucker-Optionen (Standarddrucker des Clients wird automatisch Standarddrucker der Terminalserversitzung, Drucker dynamisch hinzufügen etc.);• Die Änderung des Standarddruckers am Client wird während einer laufender Sitzung automatisch auf den Terminalserver übertragen;• Session Roaming – Clientdrucker beim Trennen der Sitzung löschen und bei Wiederverbinden neu erstellen;• Administratoren verwalten alle Drucker, Benutzer können jedoch nur Ihre eigenen Drucker sehen;• Auf Hinzufügen eines Druckers warten (für Anwendungen, die für ihren Start einen bestimmten Drucker voraussetzen);• Einbinden erweiterter Druckeroptionen für spezifische Features des Hersteller-Treibers.

Über die ScrewDrivers-Technologie
Das Problem bei Terminalservern: Die Anwendung läuft auf dem Server, der Drucker aber ist auf dem lokalen Rechner installiert. Also muss jeder einzelne Drucker für jeden Nutzer auf dem Terminalserver installiert werden. Bei Microsoft Terminal Server unter Server 2003 mit SP1 werden als generische Drucker PCL oder Postscript als Druckersprachen vorausgesetzt, was aber nicht alle Drucker unterstützen. Der Universal Printer Driver im Metaframe/Presentation Server von Citrix verwendet ein Format, das nicht für Hochzuverlässigkeit entwickelt wurde, zudem müssen weiterhin Herstellertreiber auf dem Terminalserver installiert werden.
ScrewDrivers hingegen verwendet einen virtuellen Echtzeit-Druckertreiber, den triCerat von Grund auf für den Einsatz im Terminalserver-Umfeld entworfen hat. Das zum Patent angemeldete Verfahren fragt die lokal installierten Druckertreiber ab und erzeugt auf dem Terminalserver virtuelle Drucker. Wenn der Benutzer einen Druckauftrag sendet, werden die Graphical Device Interface (GDI)-Kommandos auf dem Terminalserver in das vektorbasierte TMF (triMeta)-Format von triCerat umgewandelt, das Streaming und Komprimierung unterstützt. Der Druckauftrag wird vom Terminalserver an den lokalen Drucker gesendet. Wichtig: Alle Standardfunktionen des lokalen Druckers werden vom virtuellen Drucker unterstützt.
Dank Komprimierung und Streaming des Druckauftrags muss der Nutzer nicht mehr auf das Abarbeiten der kompletten Druckinformationen warten, bis er die erste Seite seines Dokuments in der Hand halten kann. Ist eine Anwendung auf die direkte Verwendung von PostScript-Daten angewiesen, unterstützt triCerat als Alternative zu TMF das Pass-Through-Verfahren. Hier werden die Daten direkt an den lokalen Drucker weitergereicht – aber komprimiert und daher auch hier Zeit und Bandbreite sparend.
Systemvoraussetzungen• Unterstützte Client-Betriebssysteme: Windows 95, 98, ME, NT4, 2000, XP, 2003, XP x64, 2003 x64, XP Embedded • RDP (Native Microsoft Terminal Services) oder ICA (Citrix Metaframe Version 1.8, XP und 3 sowie Presentation Server 4)

Zitat
„Der Trend ist eindeutig: Die Nachfrage seitens der Kunden nach 64-Bit-Lösungen hat in den letzten Monaten stark zugenommen. triCerat steht hier mit ScrewDrivers v4 auch für 64-Bit Windows weit vorne an der technologischen Entwicklung“, sagt Georg Maurer, Chef der Sinn GmbH, dem exklusiven deutschen Distributor von triCerat. „Wir erwarten, dass das Interesse an der Migration zu den leistungsfähigeren 64-Bit-Plattformen deutlich ansteigen wird.“

Preise und Verfügbarkeit
Der Preis von ScrewDrivers 4 beträgt 1549,- Euro pro Server plus 349,- Euro für ein Jahr Softwaresupport und Aktualisierungsberechtigung in der 32 Bit Ausführung und Euro 2556,- plus Euro 576,- in der 64 Bit Ausführung. Beide Varianten sind ab sofort verfügbar. Produktinformationen und Downloads für die Evaluierung erhalten Sie unter http://www.s-inn.de/ScrewDrivers.

Über triCerat
triCerat, gegründet 1997, entwickelt Software für die Vereinfachung und Erweiterung von Serverbased Computing. Das Flaggschiff-Produkt ist die SimplifySuite, eine Integration von Management-Tools, die Verwaltung, Zuverlässigkeit, Performance und Sicherheit von Microsoft Terminal Servern erhöht. triCerat mit seinen weltweit mehr als 4000 Kunden vertreibt seine Produkte in Deutschland über den Distributor Sinn GmbH. Weitere Informationen erhalten Sie unter <http://www.s-inn.de/SimplifySuite>.

Über SINN
Die SINN GmbH mit Sitz im bayerischen Reithofen bei München hat sich darauf spezialisiert, innovative Netzwerksoftware ausländischer Hersteller im zentraleuropäischen Markt zu etablieren. Zu den Zielmärkten gehören Deutschland, Österreich und die Schweiz. SINN beliefert Wiederverkäufer in diesem Einzugsgebiet und bietet persönlichen, deutschsprachigen Support für seine Partner.
Zum aktuellen Portfolio gehört der norwegische Hersteller SNOW mit Softwaremanagement-Lösungen für Inventarisierung, Lizenzverwaltung und Softwareverteilung. Vom amerikanischen Hersteller LogMeIn (ehemals 3amLabs) bietet SINN die preisgekrönte Fernadministrationslösung RemotelyAnywhere. triCerat (USA) liefert Softwarewerkzeuge für den Administrator von Terminalservern. ImageCast von Phoenix (USA) dient der effektiven Migration von Betriebssystemen und dem Übertragen ganzer Partitionen oder Festplatten über das Netzwerk.Weitere Informationen über SINN finden Sie unter http://www.s-inn.de.