Auf seiner Sitzung am Freitag, den 17. Dezember 2010, beschloss der Bundesrat die Einführung der elektronischen Bilanz zum 1. Januar 2012. Die Online-Buchhaltung von Scopevisio wird die Erstellung der E-Bilanz sowie der E-Gewinn- und Verlustrechnung "auf Knopfdruck" unterstützen.
Ursprünglich war geplant, die 1,35 Millionen bilanzierungspflichtigen Unternehmen bereits ab 2011 zur Abgabe von Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen in elektronischer Form zu verpflichten. Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe hat sich dann Anfang Dezember darauf verständigt, die Einführung der E-Bilanz um ein Jahr zu verschieben, was nun vom Bundesrat bestätigt wurde.
Damit sind die Unternehmen in der Pflicht, ab Januar 2012 die technischen und organisatorischen Voraussetzungen für die Erstellung und Übermittlung der elektronischen Bilanzen zusammen mit den Steuererklärungen an die Finanzämter zu schaffen.
Die Verschiebung der E-Bilanz wurde unter anderem auch erforderlich, weil das Bundesfinanzministerium (BMF) erst Ende August bekanntgegeben hat, welche Bilanzdaten Unternehmen nach § 5b des Einkommensteuergesetzes elektronisch übermitteln müssen. Demnach fordert das BMF weit mehr Datensätze ein, als eine Bilanz nach dem Handelsgesetzbuch aufweist. In Zukunft müssen mehr als 450 Kennzahlen erhoben werden, bislang gab es maximal 80 Posten. Viele Unternehmen sahen sich laut Deutschem Industrie- und Handelskammertag außerstande, die entsprechenden IT-Prozesse binnen weniger Wochen umzustellen.
Die Finanzbuchhaltung von Scopevisio besitzt bereits heute die Möglichkeit, individuelle Auswertungen auf Knopfdruck zu erstellen. Sobald nach der Pilotphase der kommenden Monate die finalen Kriterien und das Procedere für die E-Bilanz vom BMF festgelegt sind, werden diese zügig in der Online-Buchhaltung des Bonner Software-Herstellers hinterlegt. Damit können dann zum jeweiligen Stichtag die gesetzeskonformen Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen erstellt werden.
"Auch wenn die E-Bilanz langfristig den bürokratischen Aufwand reduziert und das Besteuerungsverfahren beschleunigt, so ist die Umstellung für die Buchhaltung vieler mittelständischer Unternehmen eine kostspielige Herausforderung", erklärt Michael Rosbach, Vorstand der Scopevisio AG. "Im Gegensatz hierzu können wir bei der Online-Buchhaltung von Scopevisio gesetzliche Neuerungen jederzeit implementieren, ohne dass dadurch Aufwendungen in den IT-Abteilungen der Unternehmen entstehen."
Scopevisio entwickelt Softwarelösungen für kleine und mittelständische Unternehmen und stellt diese als Software-as-a-Service (SaaS) über das Internet zur Verfügung. Die Buchhaltungssoftware von Scopevisio ist testiert von den Wirtschaftsprüfern von PricewaterhouseCoopers. Server und Kundendaten befinden sich im zertifizierten Rechenzentrum der Telecity Group in Frankfurt. Jeglicher Datenaustausch erfolgt wie beim Online-Banking mit 256-Bit-Verschlüsselung in Verbindung mit einem Zertifikat von VeriSign (SSL-Zertifizierungsstelle für sichere Kommunikation im Netz).
Seit Fertigstellung der Buchhaltungssoftware im August 2010 konnte Scopevisio schon weit mehr als 1.000 Unternehmen als Kunden gewinnen. Im Januar 2011 wird Scopevisio die Buchhaltungslösung um zusätzliche integrierte Anwendungsprogramme für Faktura, Customer Relationship Management (CRM) und Projektmanagement erweitern.
Weitere Informationen zur Buchhaltungssoftware von Scopevisio:
http://www.scopevisio.com/finanzbuchhaltung
Über Scopevisio
Im Jahr 2007 gegründet, beschäftigt der Hersteller von Cloud-Software mit Firmensitz in Bonn derzeit rund 40 Mitarbeiter. Hinter Scopevisio stehen erfahrene IT-Experten: Die Firmengründer Dr. Jörg Haas und Dr. Rüdiger Wilbert und die Scopevisio Vorstände Stephan Müller und Michael Rosbach haben in den neunziger Jahren die GWI AG in die Top 10 der deutschen Software-Häuser geführt.
Weitere Informationen: http://www.scopevisio.com/