Essen, den 23. Mai 2007 — Raritan erweitert mit den heute vorgestellten KVM-over-IP-Switches die Bedeutung des M in KVM: Die neue Produktfamilie Dominion KX II integriert Universal Virtual Media, so dass lokale Speichermedien auf entfernten Servern auf einfache Weise zugänglich sind. Zu den weiteren Neuerungen gehören mit 1600 x 1200 Pixeln die höchste Videoauflösung der Branche, eine weiter verbesserte Performance bei der Maus-Synchronisierung (Absolute Mouse Synchronization) sowie eine neue, intuitive Browser basierte Benutzeroberfläche.
Administratoren, die oft Stunden mit der Verwaltung von Servern vor dem Bildschirm verbringen, erhalten mit dem KX II zudem eine noch zuverlässigere Arbeitsumgebung. Denn eine zweifach ausgelegte Stromversorgung sowie doppelte Gigabit-Ethernet-Anschlüsse, die jeweils über einen automatischen Ausfallschutz verfügen, gewährleisten eine hohe Verfügbarkeit.
Der Dominion KX II bietet mit dieser einfach einzusetzenden und skalierbaren Geräteplattform insgesamt noch leistungsfähigere Produktivitätsfunktionen, die die IT-Abteilung bei Fern-Zugriff und Fern-Verwaltung von Servern unterstützen und die Effizienz der Rechenzentren verbessern.
Der neue Dominion KX II bietet Technologien der nächsten Generation und zahlreiche neue Funktionen zum Preis des originalen Dominion KX, sagt Burkhard Wessler, Geschäftsführer von Raritan Deutschland. Die neuen Funktionen sowie die integrierte, ferngesteuerte Stromversorgungsfunktion und andere beliebte Features, die in unseren ursprünglichen, in Tausenden von Datenzentren eingesetzten Dominion KX I-Schaltern zu finden sind, gehören bei allen Dominion KX II Modellen zum Standard.
** Weitere Informationen zu den neuen Funktionen des Dominion KX II:
Eine neue, einfach zu bedienende, Browser basierte Benutzerschnittstelle die eine durchgehend konsistente Anwenderpraxis bietet, unabhängig davon, ob man aus der Ferne oder vor Ort über den lokalen Port am Rack arbeitet bzw. Verwaltungsaufgaben am KX II ausführt. Es handelt sich um die erste Browser-basierte Benutzerschnittstelle für KVM-Zugang und -Verwaltung direkt am Rack;
Universal Virtual Media ermöglicht es dem Administrator, während einer KVM-Verbindung Laufwerke und Medien vom Desktop aus auf entfernten Servern im Datenzentrum zu mounten. Das ist sehr praktisch, um Software zu installieren, Dateien zu übertragen, Daten zu sichern bzw. Diagnosen durchzuführen. KX II unterstützt interne und über USB angeschlossene CD/DVD-Laufwerke, USB-Massenspeicher, ISO-Images und PC-Festplattenlaufwerke. Universal Virtual Media gehört bei allen Dominion KX II Modellen ohne Preisaufschlag zum Standard und funktioniert mit und ohne zentralem Verwaltungssystem;
Absolute Mouse Synchronization macht mit der zeitaufwendigen Aufgabe Schluss, die Mausparameter auf jedem Zielserver manuell anzupassen, um den entfernten und den Ziel-Mauscursor zu synchronisieren. Dank Absolute Mouse Synchronization bleiben die Cursor synchron und der lästige Zeitverzug bei der Mausbedienung wird auf ein Minimum reduziert;
Virtual KVM Desktop erlaubt es dem Anwender die Bildschirmanzeige eines Zielservers auf jede Größe zu skalieren, vom Miniaturbild bis zur Bildschirm füllenden Darstellung. Es ermöglicht auch eine völlig transparente Tastatur-Bedienung, da jede beliebige Tastenkombination auf gesichertem Wege direkt zum Server gesandt wird;
128-Bit AES oder RC4-Verschlüsselung der übertragenen Tastatur-, Maus- und Videodaten.
Brian Weisman, Verkaufsleiter bei Matrix Solutions Inc., einem in Maryland ansässigen Wiederverkäufer, der unter anderem US-Bundesbehörden beliefert, ist der Meinung, dass der Dominion KX II ein Komplettpaket darstellt, das alle wichtigen Funktionen umfasst, um IT-Administratoren ihre Aufgabe zu erleichtern, die Produktivität zu steigern und dazu beizutragen die eskalierenden IT-Wartungskosten im Zaume zu halten. Sogar die anspruchsvollsten Unternehmensumgebungen besteht der Dominion KX II mit Glanz und Gloria, sagt Weisman. Selbst wenn ein Server abstürzt oder hängt, im Safe-Mode neu gestartet werden muss oder die BIOS-Parameter geändert werden müssen, können Sie sich darauf verlassen, dass der Dominion KX II Ihnen in derartigen, realistischen Szenarios jederzeit und überall Zugang verschafft.
** Die preisgekrönte Dominion-Reihe
Als Plug-and-Play KVM-Gerät lässt sich der Dominion KX II in wenigen Minuten installieren. Alle wichtigen Funktionen, unter anderem die Authentifizierung und der Internetzugang, sind bereits geladen und das Gerät ist somit völlig autark. Da der KX II Zugang auf BIOS-Ebene bietet, bleibt der Server erreichbar, selbst wenn sein Betriebssystem nicht funktioniert oder die Netzwerkkarte ausgefallen ist. Falls die Internet-Verbindung nicht verfügbar ist, bietet die in den KX II integrierte, dedizierte Modemschnittstelle im Notfall Zugang per Telefonverbindung.
Um den Server vor unerlaubtem Zugriff zu schützen, verfügt der KX II über neue zusätzliche Sicherheitsfeatures wie starke Passwortunterstützung und 128-Bit AES-Verschlüsselung (Advanced Encryption Standard) der Tatstatur-, Video- und Maus-Daten. AES ist ein von den US-Behörden zugelassener Verschlüsselungsalgorithmus und wird vom NIST-Institut (National Institute of Standards and Technology) in der FIPS-Norm 197 empfohlen. Der KX II verfügt darüber hinaus über integrierte Authentifizierung, ist mit AAA-Servern von Drittanbietern kompatibel und bietet SNMP und Syslog Eventmanagement. Dank der ferngesteuerten Stromversorgungsfunktion des KX II kann der Anwender alle Server, die an die optionale, ferngesteuerte Stromschaltereinheit angeschlossen sind, herauf- und herunterfahren beziehungsweise aus- und wieder einschalten.
Der Dominion KX II besteht aus zwei Komponenten: dem KVM-over-IP-Schalter und den CIM-Modulen (Computer Interface Module). Ein CIM-Modul wird an den KVM-Anschluss des Servers angeschlossen und wandelt das Videosignal für die Übertragung und liefert gleichzeitig die keep-alive Tastatur- und Maus-Emulation. Aus Gründen des Investitionsschutzes und um den Wechsel zum KX II zu erleichtern, werden die CIM-Module des KX I und die CIM-Module bestimmter Paragon I und Paragon II KVM-Schalter unterstützt.
Alle KX II Modelle sind CommandCenter Secure Gateway (CC-SG 3.1.1) zertifiziert, sodass mehrere Dominion-Schalter und die angeschlossenen Server über eine einzige IP-Adresse verwaltet werden können. CC-SG bietet eine Reihe wichtiger und praktischer Hilfsmittel, beispielsweise konsolidierte, unternehmensübergreifende Ansichten, Fernkonfiguration und Firmware-Aktualisierung sowie einen einzigen Authentifizierungs- und Autorisierungs-Zugangsknoten für alle mit den Raritan Dominion-Schaltern verbundene Ziele. Darüber hinaus ermöglicht CC-SG eine erweiterte Server-Suche, Zugangs- und Fernschalter-Steuerung sowie die Einrichtung von Virtual-Media-Zulassungen.
** Preise und Verfügbarkeit
Die Dominion KX II Produktreihe, deren Modelle je nach Anzahl der verfügbaren Ports zwischen 2954 und 7853 Euro kosten (Netto-Listenpreise für Einzelgeräte), ist weltweit über Raritans ausgedehnte Vertriebskanäle verfügbar. Das Modell KX II ist in sechs Ausführungen verfügbar, die von 16 bis 64 Ports reichen und einen Anwender vor Ort und einen, zwei oder vier entfernte Anwender unterstützen. (Das 64-Port-Modell – der KVM-over-IP-Schalter mit der höchsten Anschlussdichte der Branche – wird im nächsten Quartal verfügbar sein.)
Für den Dominion KX II sind auch zwei neue CIM-Module erhältlich, das neue USB CIM-Modul (D2CIM-VUSB, 126,- Euro), das virtuelle Medien und absolute Maussynchronisierung unterstützt und das Remote Power Control CIM-Modul (D2CIM-PWR, 163,- Euro). Weitergehende Informationen zu den verschiedenen Dominion KX II Modellen stehen unter http://www.Raritan.de/KVM zur Verfügung.
** Informationen zu Raritan
Raritan ist in Somerset, New Jersey ansässig und ist ein führender Anbieter von Verwaltungslösungen, die den IT-Betrieb vereinfachen. Mithilfe von KVM-Schaltern (Keyboard, Video, Mouse), seriellen Konsol-Servern, Verwaltungssoftware, Stromüberwachung und Fernkonnektivität erhöhen unsere gesicherten Lösungen die Effizienz und Produktivität von Datenzentren und Zweigniederlassung an über 50.000 Standorten überall auf der Welt. Raritan bedient auch den OEM-Markt und entwickelt hierfür moderne, auf Hardware beruhende Fern-Verwaltungskomponenten, die auf KVM-over-IP- und IPMI-Technologien beruhen. Raritan wurde im Jahre 1985 gegründet und verfügt heute weltweit über 38 Niederlassungen. Die Produkte des Unternehmens werden in 76 Ländern vertrieben. Weitergehende Informationen stehen unter Raritan.de zur Verfügung.