Raritan erleichtert mit dem neuen CommandCenter Secure Gateway die Administration im Rechenzentrum. Nicht nur physische Server und die Stromversorgung verwaltet die neue Version 4.0 der Management-Appliance, sondern jetzt auch virtuelle Umgebungen von VMware.
CommandCenter Secure Gateway (CC-SG) vereinfacht das Management heterogener IT-Infrastrukturen mit Hilfe einer einheitlichen Benutzeroberfläche. Die Appliance bietet Aufspüren, Zugriff und die Kontrolle sowie die Energieverwaltung und das Erfassen aller Elemente der IT-Infrastruktur seien es physische Server, Netzwerk- und Powermanagementgeräte oder jetzt auch virtuelle Server.
Für die Beobachtung der IT-Infrastruktur in Echtzeit überwacht das CC-SG 4.0 die Migration von Daten zwischen virtuellen und physischen Maschinen. Aus einer einzigen Verwaltungskonsole heraus kann der Administrator bequem alle IT-Geräte sehen, sie in frei wählbaren Gruppen organisieren und mit den passenden Remote-Zugriffsmöglichkeiten wie beispielsweise RDP, SSH oder VNC auf sie zugreifen, auch über Remote-Technologien von Drittherstellern wie HP iLO/iLO2, IBM RSA oder Dell DRAC. Der Zugriff auf das CC-SG ist simpel, er geschieht über eine einzige IP-Adresse und vermeidet so zeitaufwendige Mehrfach-Logins.
Modernisierung des Managements für die virtuelle Welt
Virtualisierungssoftware erlebt aus guten Gründen einen starken Aufschwung im Rechenzentrum. Virtualisierung dient der Konsolidierung von Servern und Anwendungen an weniger physischen Maschinen und reduziert Hardware- und Stromkosten sowie den Platzverbrauch im Rechenzentrum. Dennoch, die Möglichkeit, Anwendungen zwischen virtuellen Maschinen zu migrieren führt zu einer höheren Verwaltungskomplexität von Fragen über den am besten geeigneten Zugriff auf die Server über Sicherheit bis zu Autorisierung.
So benötigen virtuelle Server unter Umständen mehrere Managementtools, beispielsweise Out-of-band-Werkzeuge für den Zugriff auf den physischen Server mit dem Hypervisor-Host sowie In-band- und Virtualisierungstools für den Hypervisor und seine virtuellen Maschinen.
"Die zunehmende Koexistenz von virtuellen und physischen Servern erhöht zunächst die Komplexität im IT-Management", sagt Henry Hsu, Raritans Director of Enterprise Products. "Werkzeuge wie VMwares VirtualCenter liefern beispielsweise einen einheitlichen Zugriff zu allen VMware relevanten Aufgaben. Aber das ist nur eine Teilansicht des Rechenzentrums. Statt die Anzahl der Tools zu verdoppeln oder verdreifachen, hat Raritan das CC-SG weiterentwickelt, um die Arbeit wieder zu vereinfachen. Für uns ist die virtuelle Maschine nur ein weiteres Element in der IT-Infrastruktur, das sich mit unserer Appliance verwalten lässt."
"Im Endeffekt erhalten Administratoren dank des CC-SG einen einheitlichen Zugriff auf jede Ebene jedes Servertyps, unabhängig davon, ob es sich um einen physischen oder virtuellen Server handelt", sagt Hsu. "Kunden können ganz einfach ihre VMware-Umgebung im CC-SG erfassen und steuern."
Intelligentes Power-Management
Die neue CC-SG Management-Software hilft zudem bei der Energieverwaltung. Mit der Unterstützung für intelligente Power Distribution Units (PDU) wie Raritans Dominion PX kann direkt über eine IP-Adresse auf die Stromversorgung zugegriffen werden- ohne dass wie bei anderen Lösungen eine weiterer Management-Layer nötig wäre. Das CC-SG identifiziert automatisch die Anzahl der verfügbaren Stecker, erfasst Firmware-Version und Seriennummer der PDUs. Von der CC-SG-Benutzeroberfläche aus ist das Aus-, Einschalten oder Zurücksetzen der Stromversorgung möglich.
Weitere detaillierte Informationen wie die Echtzeit-Erfassung des Stromverbrauchs der einzelnen am PDU angeschlossenen Geräte lassen schnell erkennen, welche Server nur wenig oder gar nicht ausgelastet sind und sich daher besonders für die Virtualisierung eignen und beim Stromsparen helfen können.
Weitere neue Funktionen von CCSG 4.0
++ Automatische Erfassung und einfache Visualisierung der Netzwerktopologie von virtuellen Maschinen CC-SG bietet drei verschiedene Ansichten auf die gesamte virtuelle Welt. Die Benutzer können unterscheiden, ob eine virtuelle Maschine auf welchem Hypervisor und welchem physischen Server betrieben wird. Sämtliche In-Band, Out-of-Band und Stromversorgungsverbindungen sind mit einem Klick von der Netzwerkansicht aus verfügbar. Zu den weiteren Informationen gehören Netzwerkverbindungen, Arbeitsspeicher, Betriebssystem und andere Informationen.
++ Einfache Navigation durch One-Click-Zugriff Raritan hat die Benutzeroberfläche des CC-SG für einfache Navigation optimiert. Die wichtigen Informationen sind mit einem Klick verfügbar, während andere Produkte dem Administrator langes, umständliches Klicken durch zahlreiche Untermenüs abverlangen;
++ Sicherheit und Nachverfolgung Im Rechenzentrum muss nachverfolgbar sein, wer wann auf welche virtuelle oder physische Maschine zugegriffen hat. Das CC-SG authentifiziert Benutzer, erfasst den Zugriff und sammelt Ereignis- und Alarmmeldungen von physischen wie jetzt auch virtuellen Servern in einer einheitlichen Oberfläche. Der Virtualization Manager des CC-SG erlaubt die übergreifende Konfiguration von Benutzername und Passwort oder Service-Accounts für das automatische Anmelden an den virtuellen Maschinen und spart so viel Zeit für das Setup und die Konfiguration;
++ Virtuelle Schalter für das Herunterfahren, Neustarten und Einfrieren Neue virtuelle Schalter unterstützen spezielle Funktionen von virtuellen Maschinen wie das Einfrieren eine Systemzustandes (Suspend).
Preis und Verfügbarkeit
Das CC-SG 4.0 ist ab sofort verfügbar und kostet in der Version V1 ab 5.012,- Euro, das CC-SG E1 ab 8.796,- Euro (Nettolistenpreise). CC-SG V1 unterstützt je nach Modell wahlweise 128 oder 256 Netzwerkknoten, CC-SG E1 erfasst 256 oder 512 Knoten. Bestandskunden können Version 4.0 als Firmware-Download beim Raritan Support anfordern als kostenloses Upgrade ihres vorhandenen mit CommandCenter Secure Gateway V1 oder E1. Weitere Informationen wie White Paper, technische Daten und Demo-Videos hat Raritan auf http://www.raritan.com/virtualization veröffentlicht.