Pressemitteilung
Hamburg, 3. Januar 2024 – 81 Prozent der Beschäftigten im Gastgewerbe, im Einzelhandel und in der Logistik geben an, unter arbeitsbedingtem Stress zu leiden. Dies geht aus der „State of the Frontline Workforce 2023”-Trendstudie von Quinyx, einem Software-Anbieter im Bereich Workforce Management, hervor. Die Studie wurde 2023 unter 2.000 operativen Mitarbeitenden, den sogenannten Frontline Workers, in Deutschland durchgeführt. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse der Mitarbeitenden zu gewinnen.
Stress im Beruf: mangelnde Flexibilität, zu wenig Gehalt, zu viele Arbeitsstunden
In der Umfrage konnten die Befragten mehrere Gründe für ihren arbeitsbedingten Stress angeben. Der am häufigsten genannte Stressfaktor ist die mangelnde Flexibilität bei der Dienstplanung (59 Prozent), dicht gefolgt von der Angst der Arbeitnehmenden, dass ihr Gehalt ihre Lebenshaltungskosten nicht deckt (54 Prozent). Dies bestätigt auch eine weitere Umfrage von Quinyx aus dem Dezember 2023 zum aktuellen Stimmungsbild unter den operativen Mitarbeitenden: So haben 34 Prozent der Frontline Workers im vergangenen Jahr finanzielle Unterstützung durch Freunde und Familie angenommen, weil sie sich die Lebenshaltungskosten nicht mehr leisten konnten. 24 Prozent mussten einen Zweitjob annehmen.
Als dritten Grund für arbeitsbedingten Stress geben die Beschäftigten in der Studie an, dass sie zu viel und zu lange arbeiten (50 Prozent).
Kündigungsgrund: Jeder zweite operative Mitarbeitende klagt über Stress
Arbeitsbedingter Stress wird von den befragten Mitarbeitenden auch als einer der Top-Gründe für eine Kündigung genannt. So gibt fast die Hälfte von ihnen an, dass sie aufgrund von arbeitsbedingtem Stress schon einmal überlegt haben, ihren Job zu kündigen.
Frontline Workers: Weniger Stress erhöht das Engagement
44 Prozent der befragten operativen Mitarbeitenden geben an, dass ihr Engagement am Arbeitsplatz durch weniger Stress steigen würde. Ein deutliches Zeichen, findet Maximilian Thost, Country Manager DACH bei Quinyx:
„Die Umfrage zeigt, wie wichtig es auch 2024 ist, sich mit den Stressfaktoren zu befassen, denen operative Mitarbeitende ausgesetzt sind. In Zeiten des Arbeitskräftemangels sollten Unternehmen alles daran setzen, das Wohlbefinden ihrer Angestellten zu fördern und die Effizienz und Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu verbessern. Hier gibt es verschiedene Stellschrauben – angefangen bei der Arbeitszeitflexibilisierung. Das ist aus meiner Sicht ein Thema, das Unternehmen 2024, aber auch darüber hinaus begleiten wird.”
Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter https://www.quinyx.com
Über Quinyx
Quinyx ist ein Unternehmen, das eine führende KI-gestützte Workforce-Management-Software anbietet. Diese unterstützt Unternehmen dabei, ihr Personal in der Tagesplanung besser zu managen, Prozesse zu optimieren und dadurch Personalkosten zu senken. Zusätzlich wird die Einhaltung von Vorschriften gewährleistet und die Mitarbeitenden – die sogenannten Frontline Workers – werden nicht nur besser einbezogen, sondern auch gebunden. Die komplexen Herausforderungen der Personaleinsatzplanung, Zeiterfassung, Kommunikation, Budgetierung und des Aufgabenmanagements werden dabei durch Prognosen, Automatisierung und den Einsatz von KI für Frontline Workers sowie Manager vereinfacht. Das 2005 von Erik Fjellborg in Schweden gegründete cloudbasierte SaaS-Angebot von Quinyx wird aktuell von rund 1.000 Unternehmen auf der ganzen Welt genutzt, darunter Vodafone Deutschland, GLS Germany, Flink, Rituals Cosmetics, CBR Fashion Group, Swarovski, GANT, Parques Reunidos, Odeon Cinemas, Cure Group, Elysium Healthcare, Well Pharmacy, der London City Airport, Samhall, FirstVet, Burger King und DHL.
Weitere Informationen zu Quinyx unter http://www.quinyx.com/de