Das OpenVZ-Projekt stellt ab sofort eine öffentliche Beta von OpenVZ mitneuen und verbesserten Features sowie höherer Performance für dieVirtualisierung von Linux-Betriebssystemen zur Verfügung. Die Beta-Softwaresteht ab sofort auf der Website http://openvz.org zum Download zurVerfügung.
Die neue Version basiert auf dem Linux-Kernel 2.6.15.1 und bietet folgendeNeuerungen:
• Erweiterte Hardware-Unterstützung, darunter Bugfixes für AMDDual-Core-Prozessoren und verbesserte x86_64-Implementierung;• Zuweisung unterschiedlicher I/O-Raten an einzelne Virtual PrivateServer (VPS);• Größenänderung von Ext3-Partitionen in Echtzeit;• Verbessertes Speichermanagement, darunter 4-Level Tabellen undPerformanceverbesserungen;• Neue Mountingmöglichkeiten (erweiterte Bind Mounts);• Verbesserte Konfliktbehandlung (nur ein User von mehreren darf aufein Dokument zugreifen);• Support für Filesystem in Userspace (FUSE);• Verbesserte Version von vzctl, dem Kommandozeilen-Tool zur Steuerungder virtuellen Server
** Zitat
"Nach sehr kurzer Entwicklungszeit können wir jetzt bereits derOpen-Source-Community ein OpenVZ anbieten, das die Weiterentwicklungen desLinux-Kernels 2.6.15 integriert“, sagt Kir Kolyshkin, Manager desOpenVZ-Projekts. "Wir werden die Optimierung der Lösung weiterhin starkvorantreiben und zudem die Verfügbarkeit von OpenVZ für weitere Linux-Kernelausbauen.“
** Über OpenVZ-Software
OpenVZ ist eine Technologie für die Virtualisierung von Linux-Servern. Mitihr lassen sich zahlreiche, voneinander isolierte, sichere Virtual PrivateServer (VPS) auf einem physikalischen Server installieren und steuern. DieEin-Kernel-Technologie minimiert Anforderungen an die vorhandene Hardwareund sorgt so für bessere Server-Ausnutzung, höhere Verfügbarkeit und weitausgeringere Performance-Beanspruchung als bei anderenVirtualisierungs-Technologien.
Mit den virtuellen Servern ist sichergestellt, dass einzelne Anwendungennicht miteinander in Konflikt geraten können. Zudem lassen sich die Servervöllig unabhängig voneinander konfigurieren sowie ein- und ausschalten oderneu starten. Mit Templates zum Beispiel für Debian oder Fedora lassen sichVPS in Sekundenschnelle einrichten. OpenVZ unterstützt bereits die neuenDual-Core-Prozessoren von AMD und Intel und ist in einer 32-Bit undx86_64-Bit-Version verfügbar.
** Über das OpenVZ-Projekt
OpenVZ Software dient den Bedürfnissen der Entwickler, der Community, derTester und anderen von der Technologie Begeisterten, die am Fortschritt dermodernsten Virtualisierungstechnologie teilhaben und an ihr mitarbeitenwollen. Mittelfristiges Ziel ist die Integration derVirtualisierungstechnologie in den Linux-Kernel.
Für den geschäftskritischen Einsatz bietet OpenVZ einen kostenpflichtigen24x7 Support via E-Mail und Remote Access (per SSH) an. OpenVZ, unterstütztvon SWsoft, ist das Herzstück der weltweit bei Webhostern eingesetztenVirtualisierungssoftware Virtuozzo.
