OpenVZ ist ab sofort auch für den neuestenstabilen Linux Kernel 2.6.20 verfügbar. Das hat das OpenVZ-Projekt(http://openvz.org) für die Virtualisierung von Linux-Betriebssystemen heutebekanntgegeben. Der neue Linux Kernel, der im Februar veröffentlicht wurde,enthält einige Fehlerbereinigungen und Verbesserungen sowie dieUnterstützung für neueste Hardware.
„Linux 2.6.20 ist die Basis der nächsten Ubuntu-Distribution, so dass wirdie OpenVZ-Virtualisierung recht einfach hinzufügen können“, sagt KirKolyshkin, Manager des OpenVZ-Projekts.
** Die OpenVZ Software für Linux Kernel 2.6.20 enthält folgendeVerbesserungen:
• I/O-Scheduling – Ideal für virtuelle Umgebungen mit Datenbanken:Einzelne virtuelle Umgebungen können bei I/O-Operationen gezielt bevorzugtbehandelt, andere mit weniger Bedarf herabgestuft werden;
• Support für read only Bind-Mounts – Nur lesender Zugriff auf einread-write Dateisystem. Es erlaubt eine bessere Kontrolle und höhereSicherheit, indem nur Teile des Dateisystems zum Schreiben freigegebenwerden:
• Verwendung der Namespaces-Technologie – Ein Ergebnis derfortlaufenden Arbeit an der Linux Kernel-Containervirtualisierung. Wirdjetzt von OpenVZ unterstützt.

** Verfügbarkeit
Die neue OpenVZ Kernel-Software steht auf<http://openvz.org/download/kernel/2.6.20/> zum Download zur Verfügung. FürInstallationshilfen und weiterführende Informationen hat das OpenVZ-Projektunter http://wiki.openvz.org/Quick_installation ein Wiki eingerichtet. DieseSite dient als Forum zum Wissensaustausch und enthält Dokumentationen sowieeine Knowledge Base mit nützlichen Tipps.

** Über OpenVZ-Software
OpenVZ ist eine Technologie für die Virtualisierung von Linux-Servern. Mitihr lassen sich zahlreiche, voneinander isolierte, sichere virtuelleUmgebungen (Virtual Environment = VE) auf einem physikalischen Serverinstallieren und steuern.
OpenVZ enthält Tools für das automatisierte Management von virtuellenServern. Dank seiner einzigartigen Architektur werden die virtuellen Serverwie unabhängige Server mit eigenem Arbeitsspeicher und eigenenKonfigurationsdateien, Benutzern und Anwendungen ausgeführt. Mit Hilfe derVorlagen basierten Verteilung von Anwendungen ist das Einrichten von neuenvirtuellen Servern eine Sache von Sekunden oder wenigen Minuten. DieEin-Kernel-Technologie minimiert Anforderungen an die vorhandene Hardwareund sorgt so für bessere Server-Ausnutzung, höhere Verfügbarkeit und weitausgeringere Performance-Beanspruchung als bei anderenVirtualisierungs-Technologien. Die virtualisierten Server können unabhängigvoneinander neu gestartet werden, so dass keine Konflikte zwischen einzelnenAnwendungen auftreten können.
Derzeit unterstützt OpenVZ x86-, x86_64- und IA64-, Power- sowie SunUltraSPARC T1-Prozessoren.

** Über das OpenVZ-Projekt
Das OpenVZ-Projekt verteilt seine Software kostenlos und bietet denBenutzern über die Projektseite frei zugänglichen Support. Seit der erstenVersion für den Produktivbetrieb im Dezember 2005 hat sich um das Projekteine sehr aktive Benutzergemeinde geschart, was sich beispielsweise in über8000 Beiträgen im Support-Forum niederschlägt. Im vergangenen Monat hat dieOpenVZ-Website nahezu eine Million Besucher gezählt. Mittelfristiges Zielist die Integration der Virtualisierungstechnologie in den Linux-Kernel.Im OpenVZ-Blog http://blog.openvz.org/ finden sich spannende Beiträge zuaktuellen Entwicklungen in der Virtualisierungs-Szene. Für den geschäftskritischen Einsatz bietet OpenVZ einen kostenpflichtigen24x7-Support via E-Mail und Remote Access (per SSH) an. OpenVZ ist dasHerzstück der Virtualisierungssoftware Virtuozzo von SWsoft. WeitereInformationen erhalten Sie unter http://openvz.org.






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