Olpe/New York, 16.06.2005
Netline Internet Service, Entwickler und Vermarkter des weltweit führenden Open-Source-Groupwareservers, überträgt das geistige Eigentum, die Handelsmarken, Internetadressen sowie Markenrechte des Open-Xchange Server auf das in New York neu gegründete Unternehmen Openexchange Inc.
Netline wird im Rahmen eines vieljährigen Vertrags weiter die Entwicklungsarbeit für Openexchange leisten und die Software in Europa als Reseller vermarkten.
Der Open-Xchange Server ermöglicht die einfache Migration zu einer Umgebung, die auf Open-Source-Lösungen basiert, ohne dass IT-Administratoren zur Implementierung ihrer wichtigsten Programme die bestehende Infrastruktur ändern müssen: Datenbanken, Mailserver, Webserver, Directorydienste oder Agents für den Datentransfer können einfach beibehalten werden.
Die neue Unternehmenszentrale in den USA ergibt doppelt Sinn für uns: Wir verschaffen uns damit einen besseren Zugang zu Wachstumskapital und sind zudem näher an dem wichtigen US-Markt, erklärt Frank Hoberg, CEO bei Netline Internet Service und jetzt auch bei Openexchange Inc. Der Kern von Open-Xchange wird mit dem Hauptentwicklerteam und Produktmanagement allerdings in Deutschland bleiben. Wir erwarten schon sehr kurzfristig ein überaus starkes Wachstum in den USA und der aktuelle Schritt wird uns bei der Umsetzung sehr helfen. Wir können dadurch unsere Ressourcen dort viel effizienter ausbauen. Leider ist der Unternehmensname Netline in den USA bereits besetzt, so dass wir uns für eine Stärkung des Produktnamens entschieden haben: Wir konnten uns sowohl http://www.openexchange.com als Webadresse sichern als auch den Unternehmensnamen Openexchange Inc. registrieren.
Über Openexchange Inc.
Openexchange Inc. ist der weltweit führende Anbieter linuxbasierter Software für Groupware und Datentransfers. Das Flaggschiff, der Open-Xchange Server, gibt es in der kostenlosen Open-Source-Variante OX 0.8 sowie in der kommerziellen Version Open-Xchange 5.0. Netline bietet seit 1996 javabasierte, 3-Schichten-Webprogramme und wird Open-Xchange auch weiterhin entwickeln. Schon das Herzstück des SUSE Linux Openexchange Server stammte von Netline. Außerdem fungiert Netline als lizenzierter Reseller von Openexchange Inc.