Parallels stellt ab sofort Beta 2 seiner Hypervisor basierten
Virtualisierungslösung Parallels Server zum öffentlichen
Download zur Verfügung.
Parallels Server ist eine einfach zu benutzende Virtualisierungslösung,
die sich insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen
sowie Zweigstellen großer Firmen eignet, die Ihre IT-Investitionen
durch Server- und Betriebssystem-Konsolidierung optimieren wollen.
Parallels Server kann auf jedem Server mit Windows oder Linux sowie
allen Intel-basierten Macs mit OS X "Tiger" oder "Leopard" installiert
und mit der enthaltenen Parallels Management Console verwaltet werden.
"Das positive Feedback der Beta-Tester hat uns dazu ermuntert,
die neue Version wie geplant allen Interessierten zur Verfügung
zu stellen", sagt Corey Thomas, Vice President für Consumer und
Business Marketing von Parallels. "Die Tester haben insbesondere
die einfache Installation und Benutzung gelobt, ihre Feature-Wünsche
und Korrekturen aufgrund der Fehlerberichte sind in Beta 2 eingeflossen.
Zudem haben die Entwickler neue Features integriert, so dass
Parallels Server Beta jetzt bereit ist für den nichtproduktiven Einsatz
bei einer breiten interessierten Öffentlichkeit."
Neue Funktionen in Beta 2 von Parallels Server
Bare-metal Hypervisor die Benutzer können mehrere virtuelle
Maschinen direkt von der Host-Hardware aus starten, ohne dass die
Installation eines Host-Betriebssystems notwendig ist;
Integrierte Tools Für die einfachere Installation und Bedienung
sind jetzt drei Tools enthalten: 1) Parallels Tools beispielsweise für
die nahtlose Benutzung der Maus in Host- und Gast-System;
2) Parallels Transporter, ein Assistenten gesteuertes Tool für die
Migration von realen Systemen in eine virtuelle Maschine und
3) ein Ein-Klick-Backup-Werkzeug;
Virtueller Support für Vier-Wege Symmetric Multi-Processing (SMP)
Einer virtuellen Maschine lassen sich bis zu vier virtuelle Prozessorkerne
zuordnen, wodurch sich die Performance insbesondere unter hoher Last
deutlich verbessert;
Experimenteller Support für Intel VT-d Mit VT-d lassen sich
Hardware-Ressourcen wie Grafik- und Netzwerkkarten exklusiv
einzelnen virtuellen Maschinen zuordnen, so dass die VMs nativen
Zugriff auf diese Hardware erhalten. Parallels ist der erste Virtualisierungs-Hersteller,
der dieses Feature der Intel-CPUs unterstützt, mit dem sich die
Performance und Funktionalität der Hypervisor-virtualisierten Maschinen
an die von physischen Maschinen annähern.
Weitere Funktionen von Parallels Server
Unterstützung für die Kombination von mehr als 50 verschiedenen
x86 (32-bit) und x64 (64-bit) Gast-Betriebssystemen, inklusive dem
gerade veröffentlichten Windows Server 2008
Unterstützung für ACPI BIOS, 64-bit Host- und Gast-Betriebssysteme
sowie bis zu 64GB physischem Arbeitsspeicher.
Unterstützung für Intel Virtualization Technology (VT-x) und AMD-V,
die Hardware-gestützten Virtualisierungstechnologien, die für erhöhte
Stabilität, Isolierung und Performance sorgen.
Eine vollständige Liste der Funktionen und Spezifikationen hat Parallels
auf der folgenden Website veröffentlicht: http://www.parallels.com/server/beta.
Verfügbarkeit
Parallels Server Beta 2 ist ab sofort kostenlos zum Download verfügbar auf der
Website http://www.parallels.com/server/beta. Der Einsatz ist Produktivumgebungen
wird nicht unterstützt. Aufgrund von Änderungen am Format der virtuellen
Maschinen rät Parallels dringend zum Backup vorhandener VMs vor dem
Einsatz der Beta-Version.