Die sones GmbH präsentiert die Datenbankgeneration von Morgen. Das Unternehmen entwickelt eine neuartige
objektorientierte Datenbank und folgt so dem Trend von NoSQL. Die GraphDB ist eine der ersten objektorientierten
Datenbanken mit eigenem objektorientierten Dateisystem und eigener Anfragesprache. Die Graph Query Language (GQL) ist an
die bekannte SQL-Anfragesprache angelehnt und wurde für Graphenstrukturen optimiert. Die Anwendung erleichtert und
beschleunigt das Informationsmanagement beispielsweise im Intranet von Großunternehmen, in sozialen Netzwerken und auf
E-Commerce-Plattformen. Entwickler und künftige Nutzer können die Technical-Preview ab sofort testen.
Technologie für Lösungen aus einem Guss
Die Herausforderungen unserer stark vernetzten Informationsgesellschaft werden es in Zukunft sein, immer mehr Daten
sinnvoll zu strukturieren und zu verwalten, sagt Daniel Kirstenpfad, CTO der sones GmbH. Mit der neuen sones-Technologie
werden komplexe Daten, wie sie für das Web 3.0 und die Cloud charakteristisch sind, beherrschbar.
Die Anwendung erkennt Zusammenhänge zwischen Informationen und speichert sie in einem semantischen Netz. Zudem ändert
und durchsucht die GraphDB Datenmassen bis zu 500 Mal schneller als bisherige Anwendungen. Nutzer sozialer Netzwerke wie
StudiVZ oder Twitter könnten davon profitieren. Suchen sie beispielsweise neue Freunde, kann die Datenbank mehrere
nutzerbezogene Eigenschaften und kontextabhängige Bedingungen in einer Abfrage kombinieren und liefert in
Sekundenbruchteilen das Ergebnis. E-Commerce-Plattformen und Suchmaschinen bietet sie ein verbessertes Vorschlagssystem,
welches beispielsweise Bilder und Texte direkt miteinander verknüpft. So etwas gab es bisher noch nicht, sagt Kirstenpfad
weiter.
Objektorientierte Datenbank mit eigenem Dateisystem
Performancegrenzen, an die objektorientierte und herkömmliche relationale Datenbanken aufgrund der enorm hohen
Komplexität der Daten bislang stoßen, überwindet die sones-Datenbank. Die GraphDS speichert Daten als vernetzte Objekte,
ähnlich wie das menschliche Gehirn. Diese werden selbständig mit Metadaten versehen, versioniert und verknüpft als Graph in
einem objektorientiertem Dateisystem abgelegt. Diese Art der objektorientierten Speicherung ist bisher einmalig.
Das Dateisystem ist transaktionssicher und unterstützt große Datenmengen, es speichert Einzelobjekte in Giga- und Terabyte-
Größe.
Die Technical-Preview startet zum offenen Test
Ab sofort überlässt sones eine Technical-Preview seiner GraphDB Datenbank der breiten Öffentlichkeit zum Testen. Entwickler
können sich unter http://www.sones.com/partner registrieren und zwei Monate kostenfrei über einen Webservice damit
arbeiten. Diejenigen, die GraphDS später anwenden wollen, können die Preview jetzt ausprobieren und die Datenbank kennen
lernen. Wir versprechen uns zahlreiches offenes Feedback, das uns bei der anwendergerechten Weiterentwicklung der Software
hilft, erläutert Kirstenpfad. (http://www.sones.com/home;jsessionid=AB0D79693A298957B0A37F832A83DA75)
Die Veröffentlichung der ersten, finalen GraphDB-Version kündigt sones für Anfang des Jahres 2010 an.
Features der sones Datenbank GraphDS im Überblick
– Clustering
– Key Value Store
– Dokumentenmanagement
– eigenes objektorientiertes Dateisystem
– Editionierung
– Versionierung
– Vererbung
– Rechtevergabe an Daten und Dokumenten
– transaktionssichere Datenbank
– Unterstützung großer Datenmengen in Giga- und Terabyte-Größe.
Über die sones GmbH
Die sones GmbH wurde 2007 in Erfurt gegründet, sie ist spezialisiert auf die Entwicklung objektorientierter Datenbanken. Dabei
stützt sie sich auf ein eigenes Dateisystem. Die sones GraphDB-Datenbanktechnologie arbeitet ähnlich wie das Gehirn: Sie
verbindet Informationen. Indem sie komplexe, unstrukturierte Datenmengen miteinander verknüpft, erleichtert sich die
Skalierbarkeit, die Performance bei Speicherung und Analyse von Daten erhöht sich. Die Datenbanktechnologie von sones legt
den Grundstein für viele neue Anwendungen etwa in den Bereichen Internet, Dokumentenmanagement und Information Lifecycle
Management.
Die Gründer sind Alexander Oelling, Daniel Kirstenpfad und Mauricio Matthesius: Die drei Thüringer trafen sich während des
Studiums an der TU Ilmenau. Oelling leitet den Bereich New Business Development und Kirstenpfad ist für die technische
Produktentwicklung zuständig. Matthesius leitet die Geschäfte und promoviert zudem an der Technischen Universität Ilmenau.
Weitere Informationen: http://www.sones.com