Pressemeldung

 

● Ab dem 22.08.2020 sind die natürlichen Ressourcen der Erde für das Jahr aufgebraucht
● Infografiken stellen CO2-Verbrauch einer konventionellen und einer nachhaltigen Lebensweise in den Bereichen Heizung und Strom, Ernährung, Wohnen, Lifestyle, und Mobilität gegenüber
● Durch eine PV-Dachanlage lassen sich jährlich 4,47 Tonnen CO2 sparen
● Solarstrom vom Dach sollte sofort von Umlagen und Steuern befreit werden

 

Berlin, 13. August 2020 – Der Earth Overshoot Day, auch bekannt als Erdüberlastungstag, fällt dieses Jahr auf den 22.08.2020. Der Tag signalisiert, wann die natürlichen Ressourcen für das Jahr verbraucht sind. Das Greentech Start-up Zolar zeigt in verschiedenen Infografiken auf, wie Verbraucherinnen und Verbraucher mit einfachen Veränderungen in den Lebensbereichen Ernährung, Wohnen, Lifestyle, Mobilität sowie Heizung und Strom CO2 einsparen und einen aktiven Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz leisten können. Für Eigenheimbesitzer bietet die Solaranlage großes Einsparpotenzial: Sauberer Solarstrom vom Dach macht nicht nur unabhängig und schont langfristig den Geldbeutel, sondern kann ganzheitlich auch der Wärmeversorgung oder dem Aufladen des E-Autos dienen.

 

CO2 sparen mit Solarstrom

Was und wie viel aus der Steckdose kommt, hat einen maßgeblichen Einfluss auf die persönliche CO2-Bilanz – entsprechend groß sind hier die Potenziale zur CO2-Einsparung. Wird beispielsweise für eine vierköpfige Familie ein Jahresverbrauch von 5000 kWh Strom veranschlagt, kann diese durch Ökostrom jährlich mit einem CO2-Ausstoß von 0,04 Tonnen CO2 pro Kopf auskommen. Wird dieselbe Menge Strom durch den konventionellen deutschen Strommix abgedeckt, werden hingegen pro Person 0,65 Tonnen CO2 im Jahr verursacht.

Eine große Wirkung lässt sich vor allem durch die Energieerzeugung mittels Photovoltaik erreichen. Mit einer Photovoltaik-Dachanlage auf einem Ein- oder Zweifamilienhaus (PV-Anlage mit Speicher, Lage in Mitteldeutschland, 30° Dachneigung, Nennleistung von 9,72 kWp) lassen sich jährlich circa 9150 kWh Strom erzeugen. Im Vergleich zum deutschen Strommix können so mit einer PV-Dachanlage jährlich 4,47 Tonnen CO2 eingespart werden. Eigenheimbesitzer können durch Photovoltaik den kompletten eigenen Energiebedarf klimaneutral decken.

 

„Saubere Energie hat einen erheblichen Einfluss auf die CO2-Bilanz und ist ein wichtiger Treiber im Kampf gegen die Klimakrise. Die Bundesregierung sollte Weitsicht beweisen und mit Blick auf die auslaufende EEG-Einspeisevergütung Betreibern kleinerer PV-Anlagen heute schon eine Lösung präsentieren, damit sie weiterhin grünen und sauberen Strom für den Eigenverbrauch produzieren oder dem Netz zur Verfügung stellen können. Der Umstieg auf sauberen Strom sollte grundsätzlich durch die Befreiung von Umlagen und Steuern belohnt werden“, sagt Alex Melzer, CEO des Greentech Start-ups Zolar.

 

Große Einsparungspotenziale bei Ernährung und Mobilität

Stellschrauben für die persönliche CO2-Bilanz gibt es in diversen Lebensbereichen. Die eigene Ernährung lässt sich vor allem durch einen möglichst geringen Anteil tierischer Produkte wie Milch, Fleisch und Eiern klimafreundlich gestalten. Auch im Mobilitätsverhalten können Verbraucher einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. So kann insbesondere durch das Vermeiden von Flugreisen viel CO2 eingespart werden. Auch bei Fahrten im Alltag sollten Verbraucher verstärkt auf klimafreundliche Alternativen wie Fahrgemeinschaften, Fahrradfahren und öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.

Hier geht’s zum Download der Infografik von Zolar: So lässt sich CO2 einsparen

 

Datengrundlage
Die Daten der Infografik beziehen sich auf den Klimarechner des WWF (Ernährung, Wohnen, Lifestyle) und den CO2-Rechner des Umweltbundesamts (Mobilität, Heizung & Strom). Die Angaben zur Photovoltaikanlage entstammen dem Zolar Online-Konfigurator. Der WWF und das Umweltbundesamt bieten Tools, mit denen Verbraucher ihre individuelle CO2-Bilanz mit wenigen Klicks berechnen können:
http://www.wwf.de/themen-projekte/klima-energie/wwf-klimarechner
uba.co2-rechner.de
konfigurator.zolar.de

 

 

Über Zolar
Das Greentech Start-up Zolar bietet Photovoltaikanlagen zum Festpreis an, die Eigenheimbesitzer online maßgeschneidert planen, vergleichen und beauftragen können. Mithilfe des eigens entwickelten Zolar Online-Konfigurators haben Hausbesitzer die Möglichkeit, die Komponenten ihrer PV-Anlage den eigenen Wünschen entsprechend anzupassen und erhalten zugleich eine individuelle Beratung vom Solarexperten. Zolars breites Netzwerk von lokalen Partnerbetrieben übernimmt die Montage vor Ort. Das Berliner Start-up beschäftigt deutschlandweit 100 Mitarbeiter und verfolgt die Vision, auf jedem Dach der Welt eine Solaranlage zu installieren, um so Privathaushalte unabhängiger vom Stromnetz zu machen. Zolar befähigt seine Kunden, die Energiewende in den eigenen vier Wänden voranzutreiben, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und so einen effektiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Mehr Informationen unter: https://www.zolar.de

 

Pressekontakt
Lina Wölm
VP Marketing & Communications
Phone: +49 30 398 218 443
Email: lina.woelm@zolar.de
Web: http://www.zolar.de