• Der futuristische HighTech-Roller mit hohem Neidpotenzial wird zurzeit von Polizei und Wissenschaft geprüft• Zulassung auf öffentlichen Verkehrswegen für 2006 angestrebt• 200 km für einen Euro Stromkosten, null Emission, extrem leise

14.11.2005
Der Segway wurde entwickelt, um eine neue Qualität der Fortbewegung in Innenstädten zu verwirklichen: Wenig Platz benötigt der HighTech-Elektroroller unterwegs, kaum Parkraum, eine Geschwindigkeit bis zum Tempo schneller Radfahrer und anständige Zulademöglichkeiten – und das alles mit dem Charme eines Designstücks und der Außenwirkung eines privat gehaltenen Außerirdischen. Jetzt plant Segway den breiten Eintritt in den deutschen Markt und dürfte hier speziell mit beinahe geräuschlosem Dahingleiten und Energie-Verbrauchswerten punkten, für die aktuell etwa 50 Eurocent pro 100 km Straßenkilometern fällig sind. Bei den momentanen Benzinpreisen auch wirtschaftlich eine Option.
Zurzeit ist der Gebrauch der Segways wegen laufender Genehmigungsverfahren auf öffentlichen Straßen noch nicht gestattet. Ein Pilotprojekt der Saarländischen Polizei mit Begleitung der Universität Kaiserslautern wird demnächst abgeschlossen und die Empfehlungen gehen dann weiter an die Verkehrsministerien des Bundes und der Länder. Im Nachbarland Österreich sind Segways bereits wie Fahrräder klassifiziert, d.h. die Nutzung ist überall dort erlaubt, wo man auch mit Fahrrädern unterwegs sein darf, es besteht keine Helmpflicht und im Schadensfall springt die Privathaftpflicht ein. Der Hersteller erhofft ein ähnliches Modell auch für Deutschland, die Ergebnisse sind allerdings völlig offen.
Wer jetzt Segway fahren darf
Sofort können schon neugierige Anwender aufsteigen und nach Belieben losfahren, die auf Privatgeländen wie Firmengrundstücken, Golfplätzen oder Messen unterwegs sein möchten. Für Sicherheitsdienste eignet sich das Gefährt ebenfalls, da es die bequeme und lautlose Absicherung von weitläufigen Gebäuden und Unternehmensarealen ermöglicht. Die neu gegründete Segway Deutschland GmbH errichtet zurzeit ein bundesweites Vertriebsnetz, um jedem Interessierten schnell eine Testfahrt zu ermöglichen.
„Wir erwarten sehr gespannt die Ergebnisse der Evaluation von den Verkehrsspezialisten der Universität Kaiserslautern“, kommentiert Reinhold Eder, Geschäftsführer der Segway Deutschland GmbH. „Die Nachfrage ist jetzt schon sehr hoch und wir möchten auf jeden Fall gut vorbereitet sein, falls die öffentliche Zulassung im nächsten Jahr erfolgen sollte. Zumindest scheint die erste Resonanz der Polizei im Saarland recht positiv zu sein.“
Mehr Modelle, mehr Reichweite, mehr Zubehör
Technologisch war das Prinzip des Segways kaum verbesserungsfähig, doch mit neuen Ergänzungen erschließen die Hersteller jetzt weitere Nutzungsmöglichkeiten: Es gibt neben der Straßenvariante jetzt auch Modelle, die speziell auf den Outdoor-Einsatz oder den Gebrauch auf Golfplätzen ausgelegt sind. Mit neuen Lithium-Ionen-Akkus wurde die Reichweite auf bis zu 39km gesteigert, während die Ladezeit der Batterie auf 6-8 Stunden gesenkt werden konnte. Eigens entworfene Taschen, Beleuchtung, Navigationssyteme, Bekleidung und viele weitere Accessoires erhöhen mittlerweile den Komfort.
Wie funktioniert ein Segway?
„Dynamische Stabilisierung“ heißt die Zauberformel: Fünf Festkörperkreisel (bekannt aus dem Hubschrauberbau) und zwei Neigungssensoren messen 100 Mal pro Sekunde die Standposition des Fahrers und geben diese Information an zwei Servomotoren weiter, die durch Ausgleichsbewegungen unmittelbar die Balance des Gefährts garantieren. Fällt auch nur eines der Messinstrumente aus, wird eine Sicherheitsabschaltung ausgelöst und selbst dann kann die Maschine nicht umfallen.Die Räder werden von unabhängig voneinander redundanten Hochgeschwindigkeitsmotoren angetrieben, die jeweils 2 PS erzeugen, Abgase entstehen dabei dank des Elektromotors natürlich nicht. Ein regeneratives Bremssystem ermöglicht ein Wiederaufladen der Akkus beim Bergabfahren. Mögliche Einsatzorte sind dort, wo überhaupt nur Bodenhaftung besteht – ganz gleich ob Hügel, Schrägflächen, Straße, Gras, Schotter oder Erde. Alle Komponenten sind auf rauere Umgebungen ausgelegt.Die Steuerung ist kinderleicht und intuitiv: Vorwärts geht’s es durch Nachvornelehnen, zurück durch Verlagerung des Gewichts nach hinten. Beim Aufrechthalten wird gestoppt und die Richtungswahl erfolgt durch einen kleinen Steuergriff am Lenker.
Preis und Verfügbarkeit
Segways sind ab sofort für den Einsatz auf privatem Gelände erhältlich. Lokale Händlerkontakte erhalten Sie unter office@segway.de bzw. Fon: 0991.99 89 535. Die Basismodelle kosten ab ca. € 5.000 und sind unmittelbar einsatzbereit. Damit Sie über den aktuellen Zulassungsprozess für den öffentlichen Straßenverkehr informiert bleiben, unterrichten wir Sie gerne per Pressemitteilung oder unter: <http://www.segway.de>
Über SegwaySegway Inc. entwickelt intelligente Technologie zur Bewegungskontrolle unter dem Namen Segway Smart Motion, die in Eigenprodukte wie z.B. den Segway Human Transporter implementiert ist. Die Technologie wird auch von Drittfirmen in Lizenz eingesetzt.Segway vermarktet die Produktlinie Segway HT, eine Serie von Null-Emissions-Fahrzeugen mit äußerst geringem Energieverbrauch. Kunden aus Unternehmen und Behörden nutzen Segways für effiziente Fortbewegung, Endkunden setzen ihn für kurze Distanzen ein. Die Produkreihe Segway Robotic Mobility Platform (RMP) bietet Wissenschaftlern, Regierungen und dem Militär intelligente, zuverlässige und dauerhafte Mobilitätslösungen für Roboteranwendungen.Segway Inc. unterhält ein Netz von autorisierten Vertriebspartnern auf allen Kontinenten. Die Segway Deutschland GmbH vertreibt die Produkte über angeschlossene Partner bundesweit. Nähere Informationen finden Sie unter http://www.segway.de.Bildmaterial erhalten Sie hier: < http://segway.com/news/>






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