Pressemitteilung

 

  • 20 Wohnungen im Landkreis Vorpommern-Greifswald werden mit casenio ausgestattet
  • AOK Nord-Ost stellt 20.000 Euro zur Verfügung
  • Projekt der „Initiative Leben und Wohnen im Alter“

 

Berlin, 26.02. 2016 – Die Berliner casenio AG richtet gemeinsam mit der Krankenkasse AOK Nord-Ost 20 Wohnungen für die Bedürfnisse von Demenzkranken ein. Das Leben mit Demenz zählt zu den aktuellen Projekten der „Initiative Leben und Wohnen im Alter“. In diesem Verbund bemühen sich Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen um innovative Lösungen für die Gesundheitsprobleme in Vorpommern.

 

Für das Projekt werden 20 Wohnungen im Landkreis Vorpommern-Greifswald mit dem intelligenten Hilfe- und Komfortsystem casenio ausgestattet. Die AOK Nord-Ost unterstützt dieses Projekt mit 20.000 Euro. Anschließend werden ein halbes Jahr lang die Alltagstauglichkeit der casenio-Technik und die Akzeptanz der Senioren unter die Lupe genommen.

 

casenio stellt für das Projekt eine Hauszentrale pro Wohneinheit sowie zahlreiche Sensoren und Aktoren plus die zugehörige casenio-Software zur Verfügung. Die casenio-Sensoren registrieren beispielsweise, ob das Fenster offen oder geschlossen ist. Verlässt der Bewohner das Haus, obwohl das Fenster noch geöffnet ist, erfolgt eine Warnung. Auch kann das System den Herd automatisch abschalten, wenn dieser noch an ist, wenn der Bewohner sich ins Bett legt.

 

„Durch eine mit Sensor ausgestattete Medikamentenbox kann das casenio-System auch an die Einnahme von Tabletten erinnern und durch einen Drucksensor im Bett und eine mit dem System verbundene LED-Lampe das Licht anschalten, wenn der Bewohner nachts aufsteht“, berichtet Tim Lange, Vorstand der casenio AG. Auch lassen sich für jede beliebige Situation Benachrichtigungen an ausgewählte Kontaktpersonen aktivieren: So kann beispielsweise der Hausmeister informiert werden, wenn in einer verlassenen Wohnung Wasser aus- oder überläuft. Ein in der Nähe wohnender Verwandter beispielsweise könnte benachrichtigt werden, wenn der Bewohner verwirrt nachts seine Wohnung verlässt. Die Benachrichtigungen erfolgen je nach Wunsch per E-Mail, App, SMS oder Anruf.

 

Technische Hilfsmittel, die den Erkrankten ein selbstständiges Leben ermöglichen, sind prinzipiell eine gute Sache. Aber: „Das Empfinden älterer Menschen darüber, was ihnen im Alltag hilft, lässt sich nicht in Laboren oder in der Verwaltung der Krankenkasse erforschen“, heißt es von der AOK. Es gelte, neue Ideen auszuprobieren und dadurch zu lernen.

 

Die Suche nach Freiwilligen, die ihre Wohnung ausrüsten lassen, konzentriert sich zunächst auf Mitglieder der Krankenkasse in der Stadt Greifswald. Der Einsatz in anderen Orten des Landkreises sei aber auch denkbar.

 

Über casenio

Immer mehr Menschen wollen möglichst lange selbstbestimmt in gewohnter Umgebung leben. Dabei kann casenio sie unterstützen. Das intelligente Hilfe- und Komfortsystem erkennt mittels Sensoren ungewöhnliche und gefährliche Situationen zuhause. Es macht den Bewohner auf das Problem aufmerksam und benachrichtigt bei Bedarf einen Angehörigen, Nachbarn oder die zuständigen Pflegekräfte.

casenio ist einfach zu bedienen, erfordert keine technischen Vorkenntnisse, keine baulichen Veränderungen und weder Internet- noch Telefonanschluss in der Wohnung des Nutzers. Das System ist anpassbar an die individuellen Bedürfnisse und lässt sich bei Bedarf erweitern.

Bei Entwicklung und Produktion setzt casenio ausschließlich auf regionale Partner, auch das casenio-Rechenzentrum befindet sich in Berlin.

Die casenio AG ist eine Tochtergesellschaft von Die Netz-Werker AG. Partner von casenio sind unter anderem SIBB e.V., nullbarriere.de und die SmartHome Initiative Deutschland e.V.

Weitere Informationen unter http://www.casenio.de






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