Wir bloggen über alles, was uns bewegt. Von Fußnoten bis Fußball, von Kant bis Rant.


Fußball ist unser Leben…

, 19.05.2010,

Und dieses Jahr besonders: Dynamo Dresden bleibt in der dritten Liga, Nürnberg ist mit einem blauen Auge davon gekommen und Eintracht Braunschweig darf in der nächsten Saison vom Aufstieg träumen. Eigentlich könnte es jetzt ruhiger werden, wäre da nicht die WM. Alles fiebert dem Juni entgegen, Tipp-Spiele werden eröffnet, Spielpläne an die Wände gepinnt und wichtige Strategien gewälzt.

Da keiner der Fische in Südafrika weilt, werden wir wohl alle zum Public Viewing gehen. Und diesmal kann ich endlich meinem Lieblingsitaliener in seiner Landessprache erklären, was ich von den Schwalben „seiner Spieler“ halte. Unser Kunde, das Sprachlernsystem Babbel bringt nämlich ein Fußballvokabular in sieben Fremdsprachen online oder aufs iPhone.

Babbel Screenshot

Babbel - Fußballvokabular

Leider nützen mir meine bisher erworbene Schwedisch-Kenntnisse nichts, denn die Schweden haben ihr Ticket für die WM nicht gelöst.

Frische Fische für zu Hause

, 04.05.2010,

Es hat ja einen Grund, warum die Agentur eben genau diesen Namen hat: Wir essen gern Fisch. Frischen natürlich. Manchmal steht uns aber der Sinn nur nach gefüllter Panade und dann begeben wir uns in ein nahes Schnellrestaurant.

Dort sind wir offensichtlich sehr gern gesehene Gäste und erhalten aktuell bundesweit Gratis-Werbung auf allen Tischen:

Frische Fische für zu Hause

Frische Fische für zu Hause

Dass Jedermann uns mit nach Hause nehmen könnte, muss allerdings ein kleiner Scherz des Fast-Food-Texters sein (womöglich inspiriert vom befreundeten Verpackungsdesigner!). Bei Home-Stories bleiben wir wählerisch.

Google-Experte Lars Reppesgaard startet Webseite rund um den Such- und Werberiesen

, 15.04.2010,

Googlereport informiert ab heute über das Wirken des Suchmaschinenriesen Google und die Auswirkungen, die Googles Technologie und Unternehmenspolitik auf die Netznutzer und die Gesellschaft jenseits des Internet haben. Hinter der Webseite steht Google-Experte Lars Reppesgaard, der Verfasser des 2008 erschienen Buchs „Das Google-Imperium“. Neben aktuellen Berichten zu Entwicklungen aus dem Googleplex finden Leser dort auch Analysen, Interviews mit Googlern, Google-Nutzern, -Konkurrenten und -Kritikern, Datenschutz- und Softwaretipps, Hinweise auf Alternativen zu Google-Diensten und Unterhaltsames aus dem Google-Universum.

Die Fische auf der Cebit 2010 – Part II

, 10.03.2010,

Kollege Alex schaute in Halle 23 bei unserem Kunden mySN-Schenker Notebook vorbei. Dort konnten die anspruchsvollen Gamer die neusten Modelle mit Core i7-Prozessoren nicht nur anschauen, sondern in der mySN Free Gaming Arena gleich auch mal so richtig austesten. Als kleines Schmankerl hielt der Aussteller gleich noch vier unveröffentlichte Spiele bereit. Kein Wunder, dass der Stand richtig gut besucht war. Auch eines der weltweit schnellsten Notebooks fand bei der Verlosung seinen neuen glücklichen Besitzer.

Ansturm bei mySN auf der Cebit 2010

Ansturm bei mySN auf der Cebit 2010

Erwischt!

Erwischt!

Wer ganz genau hinschaut, der kann auf dem zweiten Foto links unsern Cleantech-Experten Martin erkennen. Er war unter anderem bei sones am Stand und brauchte wohl zwischendurch mal eine kleine Verschnaufpause.

Die Fische auf der Cebit 2010 – Teil I

, 09.03.2010,

Seit dieser Woche wissen wir : Die Veranstalter sind zufrieden mit der diesjährigen Cebit in Hannover. 334.000 Besucher wandelten durch die schlanker gestalteten Hallen, in denen 4157 Unternehmen aus 68 Ländern ausstellten. Der Messe-Sonntag fiel dieses Jahr aus und eine Premiere feierte die Cebit Sounds!

Unser musikaffiner Kollege Eric nahm diesen neu geschaffenen Musik-Bereich genauer unter die Lupe, war aber enttäuscht. Sein Fazit: Wenig interessante Aussteller in einer gespenstisch leer wirkenden Halle. Hochkarätige Panels ohne neue Erkenntnisse über die Zukunft des digitalen Musikgeschäfts. „Für das nächste Jahr sollten sich die Verantwortlichen überlegen, ob es nicht zielführender wäre, den Entertainment Teil des Programms auszusparen und statt dessen einen kleinen, aber feinen Fachkongress, anlog zur all2gethernow im Rahmen der CeBIT abzuhalten.“

Ebenfalls aus dem Berliner Haupstadtbüro zog Thomas seine Runden auf der Cebit. „Seit meinem Wechsel nach Berlin das erste und sehr schöne Wiedersehen mit IT-Redakteuren und vielen anderen Köpfen aus dem IT-Channel. Außerdem war die CeBIT eine prima Gelegenheit, um die „externen Fische“ Alex und Anja zu treffen.“ Bemerkenswert fand er, dass der Planet Reseller dieses Jahr noch größer und voller war.

Hoch die Tassen – Zanox wird 10!

, 05.03.2010,

Das muss gefeiert: Die gesamte Belegschaft weilt zurzeit in dem tschechischen Wintersportort Spindler Mühle und blickt gemeinsam auf die turbulenten Jahre zurück. Und das nicht nur mit eigenen Anekdoten, sondern auch mit dem nur für diesen Anlass produzierten Film „10 Jahre zanox“. Dieser blickt hinter die Kulissen und zeichnet ein sehr persönliches Bild der Gründer, berichtet von deren Anfangsschwierigkeiten, den ersten großen Deals, der Internationalisierung des Unternehmens bis hin zum Verkauf der zanox.de AG.

Die Rückrunde: Schneetreiben und Glatteis

, 10.02.2010,

Wie jetzt? Schon in der Rückrunde und noch kein Beitrag zum Fußball und der dritten Liga? Das muss sich ändern.

Das Winterwetter mit Schneetreiben und Temperaturen jenseits des Gefrierpunktes erschweren den Fußballfreunden den Start in die Saison. Stadien ohne Rasenheizung in Erfurt oder unbenutzbare Zuschauerränge sorgen für eine Spielabsage nach der anderen.

Nach Absage aus Sandhausen, sicherte sich Dynamo in einem fulminanten Auftaktspiel gegen Scholls Bayern II drei Punkte. Danach stand eigentlich das große Sachsen-Derby gegen Erzgebirge Aue auf dem Plan. Doch viele ahnten es bereits, das Spiel fällt aus. Müssen sich die Schachter noch schonen, nachdem sie in Jena eine Klatsche kassierten und Stürmer Smeekes sich mit den eigenen Fans anlegte? Auch Agentur-Konkurrent Braunschweig hält sich bisher auch noch vornehm zurück. Liegt es daran, dass da auch noch einige Spitzenspieler Verletzungen kurieren müssen?

Sportlich gesehen drücke ich natürlich allen in der Agentur favorisierten Teams die Daumen für eine erfolgreiche Rückrunde. Aber insgeheim zählt natürlich nur Schwarz-Gelb und der Verbleib in der dritten Liga. Mauke macht einfach gute Arbeit.

In diesem Sinne:

Auf geht´s Dresden. Kämpfen und Siegen!

Themen der Midem 2010: Professionelle Musikproduktion verlagert sich zukünftig verstärkt ins Internet

, 15.01.2010,

Die MIDEM, die dieses Jahr vom 24. bis 27. Januar 2010 in Cannes stattfindet, ist das wichtigste Branchen-Event der internationalen Musikindustrie auf europäischem Boden. Neben den traditionellen Themen Tonträger, Verlag, Mobil, Live und Sync erfährt vor allem der Bereich Digital Music immer mehr Beachtung bei den Machern der Mammut-Veranstaltung.

Ein Ausdruck dieses Trends ist der neugeschaffene Programmteil MidemNet Lab in dem sich die 15 zukunftsträchtigsten Start-Ups aus dem digitalen Musikgeschäft einem internationalen Fachpublikum vorstellen werden. Aus Sicht der Veranstalter und der britischen Musik-Beratungsfirma Music Ally, die den Auswahlprozess vorgenommen hat, sind diese jungen Unternehmen „die innovativsten und vielversprechendsten Start-Ups mit aufregenden digitalen Lösungen für die Musikindustrie.“

Besonders erfreulich, mit Tracks & Fields hat es auch ein Unternehmen aus Deutschland in diesen erlesenen Kreis geschafft:

Die junge Internetfirma aus Berlin präsentiert auf der Midem eine Online-Plattform, über die Musiker und Produzenten gemeinsam mit anderen Nutzern Sounds austauschen und Musik kollaborativ herstellen können. Das Berliner Unternehmen schickt sich mit diesem Ansatz an, ein Grundproblem der zeitgenössischen Musikproduktion zu lösen, in der sich Arbeitsprozesse, meist noch stärker als in anderen Branchen, über den gesamten Erdball verteilen. Die Plattform eignet sich allerdings nicht nur für User, die sich bereits kennen, sondern soll vor allem der Anbahnung von neuen Kooperationen dienen.
So können beispielsweise Produzenten von Film-, TV-, oder auch Werbeproduktionen Ausschreibungen in einem eigens dafür vorgesehenen Bereich der Kollaborations-Plattform posten und darüber direkt mit Musikern und Musikproduzenten in Kontakt treten und Aufträge vergeben. Musikfirmen wie das renommierte Elektronik-Musiklabel !K7  oder die Indie-Plattenfirma Motor Music nutzen die Beta Version von Tracks & Fields bereits jetzt, um Remix-Wettbewerbe ihrer erfolgreichsten Acts in der Online-Music-Community abzuhalten. Besonders in diesen beiden Bereichen sieht auch Christian Mix-Linzer, CEO von Tracks & Fields und selbst Chef des Musiklabels Trans Solar Records, großen Bedarf ebenso wie ein kommerzielles Potential.

Christian Mix-Linzer, CEO Tracks & Fields

Christian Mix-Linzer, CEO Tracks & Fields

Um den speziellen technischen Bedürfnissen von Musikproduzenten und Bands gerecht zu werden ermöglicht Tracks & Fields den Austausch und auch die gemeinsame Bearbeitung von Sounds, Samples oder ganzen Musikstücken. Zu diesem Zweck hat Tracks & Fields einen Online-Sequenzer integriert, mit dem die Bearbeitung von acht Sound-Spuren online möglich ist. Das reicht um erste musikalische Ideen vorzustellen und kollaborativ zu bearbeiten. Der Feinschliff erfolgt dann im Anschluss mit professionellen High-End-Produktionstools wie Cubase oder Logic Studio. Die dabei entstehenden riesigen Daten-Files können ebenfalls über Tracks & Fields ausgetauscht oder in der Music Library unter verschiedenen Lizenzmodellen abgelegt werden, erfreulicherweise auch unter der abstufbaren Creative Commons Lizenz.

Tracks & Fields wird offiziell im Rahmen der Midem  lanciert, die Beta Version der Plattform ist seit 2009 online und weist schon jetzt fünfstellige Nutzerzahlen auf.

Lange Nächte in Köln

, 29.09.2009,

Die Veranstalter der diesjährigen digital marketing exposition & conference, kurz dmexco, in Köln sind zufrieden: 14.200 Besucher kamen und trafen auf der 26.000 m2 großen Fläche 290 Aussteller. Auch die Branche zieht eine durchaus positive Resonanz der Messe, obwohl es zu Beginn der Messe noch ganz anders aussah: Zu wenig Parkplätze, lange Schlangen beim Einlass verärgerten die Besucher. Die offizielle dmexco-Party mit der endlosen Buffet-Schlange veranlassten einige Partygänger doch den örtlichen Pizzadienst anzurufen, um noch etwas zu Essen zu bekommen.

Auch drei der Frischen Fische tummelten sich auf den Veranstaltungen, trafen Kunden und lauschten spannenden Vorträgen. Für Eric hat sich die dmexco nach einem Auswärts-Heimspiel angefühlt. „Fünf unserer Kunden und die gesamte Online-Marketing-Szene konzentriert in einer Messehalle.“, beschreibt er die Stimmung. Zurück im Berliner Büro sitzt er gerade an den Nachbereitungen zur Messe und freut sich über seine neuen Social-Network-Kontakte.

Auch Jan nutzte die Gelegenheit unsere Kunden mal wieder live zu treffen und ein paar interessante Neugeschäfte abzuschließen. Er traf auf hektische Online-Redakteure, wunderte sich über die Preise bei der Verpflegung (Schnitzel mit Pommes für 16,80 Euro inklusive 45 Minuten Wartezeit in der Schlange) und kritisierte die Einfallslosigkeit einiger Messestände. Der Eye-Catcher der Messe war für ihn der Stand des Pixel-Parks. Da die Messe doch anstrengender war als gedacht, sonnt er sich zum Ausgleich erstmal in der Sonne Griechenlands.

Für die Frischen Fische hat sich die dmexco gelohnt und so sind wir auch garantiert nächstes Jahr im September wieder mit dabei.

Einige Impressionen:

Christian Sauer von Webtrekk stellt Q3 vor. Die Webanalyse-Software wird jetzt auch über den zanox application store vertrieben

Zwei auf einen Streich: Christian Sauer von Webtrekk stellt Q3 vor. Die Webanalyse-Software wird jetzt auch über den zanox application store vertrieben

Nach einem Absacker mit zanox genoß Jan den Dom bei Nacht.

Nach einem Absacker mit zanox genoß Jan den Dom bei Nacht.

Bei smatch.com tummelten sich die Besucher.

Bei smatch.com tummelten sich die Besucher.

Auch bei zanox herrschte Hochbetrieb.

Auch bei zanox herrschte Hochbetrieb.

Weitere Impressionen hält auch der zanox Stream bereit.

Green IT: Rechenzentren von Host Europe erneut ausgezeichnet

, 12.08.2009,

Die so genannte „Green IT“ soll zu Energieeffizienz und Ressourcenschonung beitragen – wenn beispielsweise durch den Ausbau von Webkonferenzen weniger Flüge gebucht werden, dann bringt das im Sinne von Green IT nur dann etwas, wenn die für die Webkonferenzen verwendeten Techniken ebenfalls einen grünen Anstrich haben. Zu diesen Techniken gehören u.a. die Rechenzentren, in denen die Seiten der Webkonferenzen etwa gehostet werden.

Und genau in diesem Zuhat sich der große Hoster und Frische Fische-Kunde Host Europe in den letzten Jahren zum Vorzeigeunternehmen gemausert: Die Kölner haben ihre Rechenzentren in den letzten Jahren konsequent modernsten Ansprüchen in Sachen Energieeffizienz und Ressourcenschonung angepasst und bekamen dies erst vor einigen Tagen auch wieder schwarz auf weiß bestätigt. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es die Rechenzentren bereits zum dritten Mal im Hinblick auf Technik,. Gebäude, Prozesse und Personal untersuchen lassen und dabei nach Angaben der eco-Auditoren (eco Datacenter Star Audits, DCSA) ein “herausragendes Ergebnis” erzielt: Das Rechenzentrum in der Hansestraße erhielt wieder vier Sterne; das neue “grüne” Rechenzentrum in der Welserstraße wurde mit der Bestmarke von fünf Sternen ausgezeichnet.

Keine Überraschung also, dass die Kölnische Rundschau Host Europe als “Leuchtenden Stern im Internet-Universum” bezeichnet. Das Unternehmen hat 175.000 Kunden weltweit und erwirtschaftet einen Umsatz von ca. 30 Millionen Euro. Insgesamt verbraucht Host Europe 20 Gigawattstunden Strom pro Jahr – zwar auf den ersten Blick unglaublich viel, aber doch deutlich weniger als bei vergleichbaren Rechenzentren. So sorgt beispielsweise ein hoch technisiertes Klima-System für die energieefiziente Kühlung der Server und die Büros werden mit der Abwärme der Server geheizt. Das Bürogebäude etwa weist insgesamt eine ausgeglichene CO2-Bilanz auf.

Insgesamt zeigt das positive Beispiel Host Europe, dass Energieeffizienz und Ressourcenschonung auch in hoch technisierten Bereichen möglich – und vor allem in diesen Bereichen gerade nötig sind. Green IT hat in Deutschland also einen (guten) Namen, den man sich merken muss: Host Europe.