Beispiele für beeindruckende Überlegenheit gibt es gar nicht so viele. Da ist unser Lieblings(Hass-)verein FC Bayern, der in der ewigen Bundesliga mit 21 Titelgewinnen vor Werder Bremen mit gerade mal vier Titeln liegt. Auch Hans Peter Haustein (FDP!) mit seinem Ergebnis von 100% bei der Gemeinderatswahl im sächsischen Deutschneudorf mag man erwähnen (was ist da schon ein Projekt 18%).
Auch Parallels gehört spätestens jetzt in diesen Kreis :)
Unserem Kunden wurde auf eindrucksvolle Art und Weise bescheinigt, dass entsprechende Statements aus Pressemitteilungen kein Blabla oder Angeberei sind, sondern sich in harten Tests als wahr herausstellen. Der Pionier der Virtualisierung auf dem Intel-Mac hat sich in 4 1/2 Jahren einen Vorsprung erarbeitet, den VMware offenbar nicht in der Lage ist einzuholen:
MacTech hat in mehr als 4000 Benchmarktests festgestellt: Parallels Desktop 6 schlägt VMware Fusion in 92% der 3D-Tests und 84% der allgemeinen Tests.
Die Tastatur gehört zu den wichtigsten Werkzeugen des PRlers. Erschreckende Erkenntnis: So oft wie wir die kleinen Tasten an einem ganz normalen Arbeitstag berühren, so oft berühren wir unsere Partner wahrscheinlich nicht mal in einem ganzen Monat. Ob es andere Parallelen der Beziehung zu unserem Werkzeug und zwischenmenschlichen Beziehungen gibt (z.B. bei der Auswahl schwarz, weiß, grau, bunt, weich, hart, groß, klein) soll hier nicht weiter erörtert werden. Es ist trotzdem nur logisch, dass wir der Tastatur hier eine kleine Ehrung zuteil werden lassen wollen. Immerhin ist sie längst mehr als reines Werkzeug: sie ist Gegenstand oder Material von Kunst, Designobjekt und Museumsstück (Bereits die Z3 von Zuse verfügte über Tasten).
Was ich übrigens nicht gefunden habe ist eine auf altem Kopfsteinpflaster aufgemalte Tastatur. Eigentlich doch DAS perfekte Symbol für unser gutes altes High Tech Dresden, oder? Hat vielleicht jemand Lust, das auszuprobieren?
Inspirationen gibt es jedenfalls ne Menge! Zum Beispiel:
Erst waren wir skeptisch, als Anfang der Woche ungewöhnlich viele Links und Artikel zum ‚Unfriend Finder’ im Netz auftauchten – und das, obwohl es ihn schon einige Monate gibt. Ich war neugierig und installierte die App. Und es funktioniert tatsächlich – der Kollege bot sich freiwillig an, mich als Freundin auf seiner facebook-Liste zu löschen, und circa 5 Minuten später bekam ich eine Notification, dass er nicht mehr mein Freund sei.
Manche werden sich fragen: „Was für eine Unterschied macht es, wieso würdest du wissen wollen, wer dich gelöscht hat? Und es kann ja auch sein, dass der/die Betreffende sein Profil gelöscht oder deaktiviert hat? Das lässt sich aber überprüfen durch Suchen des gewünschten Profils – wenn der User sich nicht unauffindbar gemacht hat qua seiner Privatsphäre-Einstellungen. Und es ist schon sehr bequem, gleich eine Meldung zu bekommen, und dann eben ggf. noch seine Nachforschungen anzustellen, oder? Nicht nur, weil ich neugierig bin – ich kenne 90% meiner Kontakte mehr oder weniger gut, und sammele nicht einfach wahllos Namen für meine Liste.
Bugs ja – Spam nein!
Eine weitere Befürchtung, die sich wohl bei der „Who visited your Profile“-App bewahrheitet hat, war, dass ein Einrichten der App mit Facebook-Spam bei allen Kontakten des betroffenen Users einhergehen würde – tut es aber nicht im Fall des Unfriend Finders. Es scheint also, als habe das Management sich zumindest hier von seiner anfänglich ablehnenden Haltung distanziert. Ganz im Gegenteil: auf facebook selbst gibt es eine Gruppe ‚Unfriend Finder’, die schon mehr als 5000 Mitglieder hat und, genauso wie die App selbst, von Edouard Gatouillat, einem in San Francisco lebenden französischen Software-Entwickler, ins Netz gestellt wurde. Auch auf Twitter ist er zu finden. Im facebook-Blog findet sich indes nichts dazu, und auch sonst ergab sich aus meinen etwaigen Google-Suchen nichts, was die Meinung des fb-Managements zum Unfriend-Finder angeht…
Ich habe die Version 23 installiert, und habe schon einige negative Kommentare zur Version 24 gehört – und die vorhergehende App (Nr. 22) scheint noch ganz andere Probleme gehabt zu haben. Ich bin gespannt wie’s weitergeht – and I’ll keep you posted!
Wir holen allmählich die Netze ein, kurbeln die Angeln hoch und konzentrieren uns die nächsten neun Tage auf den puren Verzehr frischer Fische.
Das Jahr hat großen Spaß gemacht – dank den tollsten Kollegen der Welt, dank den spannendsten Kunden der Galaxie, dank den talentiertesten Redakteuren des Kosmos, dank den attraktivsten Mitlesern des Alls!
Ich wünsche allen eine entzückende Geburtstagsfeier für den kleinen Jesus! Und für Sam X natürlich.
PS: Blog, Facebook und Twitter lassen wir auch über die Feiertage geöffnet.
Während für die meisten von uns Weihnachten ein Fest der Freude in vertrauter und liebevoller Runde ist, drückt es all denen umso schlimmer aufs Gemüt, die in diesen Tagen einsam und traurig sind oder gerade eine harte Zeit durchmachen und auf ein weniger erfolgreiches oder erbauliches Jahr zurückblicken können.
Ich kann dieses Gefühl nachvollziehen, obwohl ich meine Familie wirklich über alles liebe und in dieser auch zu jeder Zeit meines Lebens aufgehoben war. Aber ich bin sozusagen gebrandmarkt. Das Weihnachtsfest 2004 gehört zu meinen unglücklichsten Erinnerungen. Eine private Trennung kurz zuvor – verbunden mit so richtig allem Scheiß, der so dran hängen kann (Haus, Kinder, Job). Plötzlich konnte ich sehr gut verstehen, was Hilflosigkeit für die bedeutet, die nicht auf so ein herzliches Umfeld zurückgreifen können. Über Weihnachten erreichte uns dann auch noch die Nachricht, dass ein heißgeliebter und bewunderter Cousin Opfer des Tsunamis in Thailand geworden war. Um es kurz zu machen: „Oh Du fröhliche“ war nicht gerade mein Ohrwurm damals.
In einem drin wächst in solchen Zeiten einfach nur der Wunsch, einen Neuanfang der Extraklasse hinzulegen. Sein Leben in neue Bahnen zu lenken: Selbstbewusster zu sein, konsequenter zu sein, erfolgreicher zu sein, so unbeschwert wie früher zu sein. Das ist alleine aber ziemlich schwer und nicht umsonst erlebt der Beruf des Coaches gerade einen ziemlichen Boom.
Aber welchen Coach wählen? Wer passt zu mir? Wie viel muss ich von mir selbst preisgeben? Und wer bezahlt das? Viele Menschen scheuen davor zurück, professionelle Beratung zu suchen und bauen stattdessen auf eines der unendlich vielen Ratgeberbücher. Aber wie individuell kann ein Buch auf die Probleme des Einzelnen eingehen? Und was, wenn das Buch zu Ende gelesen ist?
Darum finde ich das Video-Coaching Angebot unseres Neukunden Motivado so spannend. Für mich klingt das sehr erfolgversprechend für all jene, die den Kontakt mit einem persönlichen Coach (noch) scheuen, die aber aus dem Lesen eines Ratgebers nicht genug Kraft ziehen, wirklich etwas zu ändern. Die Videos sind viel individueller als jedes Buch es sein kann und sie erlauben eine dauerhafte Fortführung des Coachings.
Für ungewollte Singles oder Menschen mit ernsthaften Problemen im Job, die sich für 2011 viel vorgenommen haben, gibt es hier am Ende den entscheidenden Motivationsschub.
Kontakt aufnehmen kann man zu Motivado auch auf Facebook. Ich bin sehr gespannt auf die Reaktionen und Dialoge dort.
ich wünsche Euch, dass Ihr Eure guten Vorsätze für 2011 erreichen werdet. Ob mit oder ohne Coach, ob mit Video, Buch oder persönlichem Trainer. Macht´s gut und bis nächtes Jahr.
Vor einiger Zeit hat die t3n in einem Beitrag zusammengefasst, was Online-Experten für die Megatrends 2011 halten. Mich wundert, dass kaum einer der Experten konkret die Verknüpfung von Facebook und Shoppinglösungen genannt hat.
Bisher erleben (und leben) wir Facebook vor allem als Dialogplattform. Nutzer waren und sind vornehmlich dort, um mit privaten Kontakten Informationen aller Art auszutauschen. Sie profitieren aber auch von einer Veränderung im Dialog mit Unternehmen. Fühlt man sich in Briefen, Mails und Telefonaten schnell als Bittsteller, hebt der öffentliche Dialog via Facebook den Kunden auf Augenhöhe mit dem Unternehmen und macht ihn somit zu dem, was er eigentlich sein sollte: Nicht anonymer Konsument, nicht König, sondern Partner.
Für mich ist nicht die Frage, ob 2011 das Jahr des “f-Commerce” wird, da bin ich mir ziemlich sicher. Ich bin eher neugierig, welche Ausrichtung sich stärker durchsetzt: Shoplösungen zur Integration in Facebookseiten (Facebook-Shops) oder Nutzung von Facebook-Verknüpfungen auf der eigenen Shopseite (Webshop-App).
Integrierte Facebook-Shops sind noch sehr selten. Zu den Anbietern von Shopsystemen zählen zum Beispiel die Jenaer Igniti. Aber auch Facebook selbst arbeitet offenbar intensiv an entsprechenden Features zur Anwendung auf Facebookseiten.
Ein sehr gelungenes Beispiel für eine Webshop-App liefert das DaWanda-Pendant Etsy mit dem Geschenkefinder. Die App erlaubt mir, einen meiner Facebookfreunde auszuwählen und schlägt mir dann für diesen passende Geschenke vor. Die Auswahl der Vorschläge erfolgt dabei anhand von Fanseiten des jeweiligen Freundes. Das funktioniert wirklich ziemlich gut. Mit der Handpuppe im Johnny Cash Style und dem Comic Haarband könnte ich Uwe bzw. Anna garantiert eine Freude bereiten und ohne App wäre ich da nie drauf gekommen.
Unabhängig davon ob intern oder extern: 2011 könnte zum Jahr des f-Commerce werden und der oft gezogene Vergleich von Social Media Marketing und Tupperparty noch stimmiger als sowieso schon. Eine Veränderung in der e-Commerce Struktur, die für Händler, Kunden und last but not least für Facebook viel Chancen aber auch Risiken bereithält, von denen ich einige hier grob skizzieren möchte. Fakt ist: Ausruhen ist nicht. Und ist das Kissen noch so weich.
Drei Frische Fische gehen zusammen zum Mittagessen. Alle drei bestellen das gleiche Tagesmenü für je 10 Euro: Kürbissuppe, Spaghetti al dente mit Pesto und zum Dessert Eiscreme mit heißen Himbeeren.
Nach dem Essen wird die Rechnung verlangt und jeder Frische Fisch gibt dem Kellner einen 10-Euro-Schein. Der Kellner geht zum Restaurantchef und gibt ihm das Geld. „Du hast schon wieder vergessen, dass das Tagesmenü als Teambestellung billiger wird und für drei Leute gemeinsam nur 25 Euro kostet“, sagt stirnrunzelnd der Restaurantchef. „Hier hast du 5 Euro, gib sie den Gästen zurück!“
Der Kellner weiß aber nicht, wie er drei Leuten 5 Euro zurückgeben soll und so steckt er flugs 2 Euro in die eigene Tasche und gibt jedem der drei Frischen Fische je 1 Euro zurück.
Wie viel hat nun jeder bezahlt?
10 Euro bezahlt 1 Euro zurückbekommen = 9 Euro
3 x 9 Euro = 27 Euro + 2 Euro in der Tasche des Kellners = 29 Euro
Magische Momente während eines Konzerts kennt jeder Musikliebhaber: Ein unvergessliches Gitarrensolo, eine plötzlich über alle Maßen knisternde Atmosphäre, ein spontanes Pamphlet des Sängers… Es gibt eine Menge Gründe, warum sich (illegale) Bootlegs immer neben dem hochgestylten Livealbum behauptet haben.
Simfylive hat vor drei Jahren daraus eine Geschäftsidee entwickelt und versorgt mit mehreren mobilen Recording-Studios Konzertgänger auf europaweiten Tourneen. Die entstandenen Aufnahmen werden dann im Onlineshop als MP3-Datei (Download oder USB Stick) angeboten.
Wir stellen heute die Top 5 Downloads im Jahr 2011 und noch einige private Konzerthighlights von Mitarbeitern der Frischen Fische vor. Verlinkt sind jeweils die Twitter-Accounts, vielleicht findet Ihr ja musikalische Freunde zum Folgen :-)
1. KISS – Oberhausen – König-Pilsener-Arena – 01.06.2010 2. Mark Knopfler – London – Royal Albert Hall – 30.05.2010 3. Simply Red – Arnheim – Gelredome – 03.12.2010 4. Scorpions – Köln – Lanxess Arena – 13.11.2010 5. Elton John – Grand Rapids – Van Andel Arena – 24.04.2010
Kat Frankie, drei Mal gesehen 2010 (24.04./Admiralspalast; 10.06./Aufsturz; 28.10./Festsaal Kreuzberg) und immer großartig. Auch nicht schlecht: The XX am 22.01. im Astra Kulturhaus.
Ganz eindeutig “Trans Am” im Bang Bang Club zu Berlin: Sensationelles Konzert der drei leicht gealterten Herren aus Washington DC. Ich habe die Jungs auf ihrer ersten Europa-Tour 1997 in einer Zwischennutzungs-Galerie in Frankfurt mit ca. 10 weiteren Gästen gesehen, das nächste Mal in Brooklyn im ausverkauften LUXX. Trans Am wurde jedenfalls von Gig zu Gig besser und intensiver, bin gespannt, wie lange dieser Trend noch anhält.
Hundreds am 12.05. in der Scheune (DD), Sophia (Robin Proper-Sheppard Solo) am 01.06. im Societaetstheater (DD), WhoMadeWho beim La Pampa Festival und Grandfathers beim Orange Blossom Special.
Apropos Musik! Suchst Du noch ein kleines Weihanchtsgeschenk für musische Mitmenschen mit Humor? Mit der DVD Sammlung “Loriot und die Musik” macht man garantiert nichts verkehrt! Neben den von Loriot inszenierten Opern und vielen Interviews und Hintergründen befinden sich auch alle musikalischen Sketsche auf den insgesamt 5 DVDs.
Facebook jagt gerade ein mächtiges Update über die Unternehmensseiten. Ich wollte mir das in Ruhe anschauen, als plötzlich die ganze Seite down war. Komisch, dass die solche massiven Launches 13:30 Uhr mittags lokaler Zeit machen, oder? Aber wie dem auch sei.
Aufgefallen sind mir in der kurzen Zeit, die ich vor dem großen – offenbar globalen – Zusammenbruch der Seite hatte:
Positiv:
Es scheint endlich Notifications für Seitenbetreiber zu geben! Man wird gefragt, ob man sich auf einer eigenen Seite als Seite oder Privatperson einloggen will und wenn man sich als Seite einloggt, werden einem per Notification Aktionen auf der Seite (Gefällt mir/Kommentare) angezeigt. Das ist natürlich ein bahnbrechendes Ding, da man somit auch Kommentare auf uralte Statusmeldungen mitbekommt.
Neutral:
Man kann offenbar nicht mehr per @Nutzername in einer Statusmeldung andere Personen oder Seiten (und somit die Statusmeldung auf deren Pinnwand) verlinken. Andere Nutzer haben wohl festgestellt, dass man dafür als Seite jetzt Kommentare auf anderen Seiten abgeben kann. Spamgefahr?!?
Auffällig außerdem die neue Menüführung. Statt der bekannten Reiterleiste oben befinden sich jetzt das Menü unter dem Profilbild. Doof für die, die große Profilbilder verwenden. Der (eigentlich sehr schöne) Trend könnte sich nun wieder wandeln zu seinen Ursprüngen.
Das Profilbild ist außerdem anscheindend nur noch 180 Pixel breit. Die Höhe ist immer noch frei wählbar, aber aufgrund der neuen Menüführung u.U. vielleicht besser nicht zu groß zu wählen. Die Fans werden nicht mehr mit Profilbildern angezeigt. Ob das aufs Widget Auswirkungen hat, kann ich noch nicht beurteilen.
Wer derzeit Bannerwerbung für interne Seiten schaltet, sollte diese eventuell für ein paar Tage unterbrechen. Es könnte sein, dass viele Nutzer sich erst eine Zeit an die neuen Seiten gewöhnen müssen und zum Beispiel die Pinnwand nicht finden und enttäuscht wieder von dannen ziehen.
Weitere Infos finden sich wie immer beim Thomas und den Jungs von Facebookmarketing. Bei beiden werden aber die Notifications nicht erwähnt?!? Ich horch mich mal weiter um :-)
Update 23:57 Uhr Offenbar nur eine “Panne”, bei der “Prototypen” ausgespielt wurden.
“For a brief period of time, some internal prototypes were accidentally exposed to people externally”
Jetzt ist erstmal jedenfalls alles beim Alten. Warten wir mal ab, was morgen ist! Erstmal geht´s jetzt ab ins Bett! Die Jungs und Mädels in Kalifornien sind bestimmt alle aus der Mittagspause zurück und basteln kräftig weiter :-)
Update 17.12. 09:00 Uhr: Facebookmarketing fasst alle Änderung wunderbar zusammen. Das Schreiben auf anderen Seiten als Seite wird (siehe oben “Spamgefahr) nicht möglich sein, so wie es aussieht. Also rundum nur positive Dinge, die da auf uns zukommen.
Wie war das noch mal mit dem Boot? Ach ja, wir sitzen gerade alle drin. Heiligabend rückt näher, die Anzahl der Menschen in Kaufhäusern steigt rapide und die Gedanken an mögliche Geschenke häufen sich merklich. Wie gut nur, dass die Internetaffinen unter uns sich damit beruhigen können, dass WIR unsere Geschenke natürlich ganz relaxt online kaufen. Error 666 – Irrtum vorprogrammiert, liebe Netzgemeinde!
Denn wer abends auf der Couch sitzend mal den ersten Bestellversuch wagt, den ergreift nach kürzester Zeit die pure Panik bei der Flut an ganz innovativen und außergewöhnlichen Geschenkideen. Seiten über Seiten werden durchwühlt, gegoogelt und gebingt, in letzter Verzweiflung auf Yahoo und Alta Vista zurückgegriffen, um dann letztendlich doch bei den bekannten Verkaufsketten zu landen.
Damit aus purer Verzweiflung nicht doch irgendjemand auf die Idee kommt, ein echt tolles Gadget, wie z. B. diesen USB-Hund zu verschenken, der dann fortwährend den heimischen Laptop penetriert, versorge ich die ahnungslosen Suchenden in den Weiten des Netzes mal mit den Früchten meiner stundenlangen Recherche.
Ladies first – Lighted Lapdesk für Rockabellas
Da wir Frauen bekanntermaßen Multitasking-Genies sind, gerne gleichzeitig telefonieren, im Internet surfen und das Fernsehprogramm von der Couch aus scannen, erscheint es nur gerecht, für alle Beteiligten dieser Session ein bequemes Plätzchen zu finden. Das SPI Lighted Lapdesk wäre ein passender Platz für den Laptop der Liebsten, der gleichzeitig noch ihre Knie schont. Der portable Schoßschreibtisch im Polka-Dots-Design mit pinkfarbener Handgelenkstütze ist ein echtes Girls Gadget – da strahlt das Rockabella Herz. Im Gegensatz zu vielen anderen Lapdesks verfügt das SPI Lighted Lapdesk über eine integrierte, batteriebetriebene LED Lampe, die nach Herstellerangaben sogar bis zu 50.000 Stunden halten soll. Mit 29 Dollar ist dieser Lapdesk definitiv ein girly gadget, das stylisch und preislich rockt!
Theorymine – Chance für alle Mathenieten
Viele Leute glauben, dass ein nach dem Liebsten benannter Stern ein ganz ungewöhnliches, persönliches und vor allem romantisches Geschenk ist. Und hier ist er wieder: Error 666 – Irrtum vorprogrammiert. Sternenzertifikate, Stückchen von Mond, Mars oder Venus sind so was von 90er und definitiv out. Wenn schon Zertifikat oder Auszeichnung, dann lieber die wirklich originelle Version theorymine der Universität Edinburgh. Dort haben die schottischen Forscher eine Maschine konzipiert, die neue mathematische Sätze erstellt und prüft. Für nur 15 Pfund kann man einen dieser geprüften Sätze käuflich erstehen und diesen dann nach seinem Liebsten benennen. Die Chance, der nächste Einstein oder Pythagoras zu werden, ist demnach zum Greifen nah. In jedem Fall ist dieses Geschenk Balsam fürs geplagte Mathe-Ego.
via Guardian.co.uk
Drawdio – Jetzt wird Musikgeschichte geschrieben
Wer seiner geliebten Schwägerin schon immer mal indirekt eins mitgeben wollte, der legt seinem Neffen einfach den Drawdio Stift unter den Weihnachtsbaum. Der elektronische Graphitstift produziert mittels eines eingebauten Synthesizers während des Zeichnens Musik, oder sagen wir besser: Geräusche. Ein Stift, an dem die Kids definitiv Spaß haben werden, und durch den Eltern an die Grenzen ihrer nervlichen Belastbarkeit stoßen. Genau das Richtige, um für schlanke 17,50 Dollarchen die Langeweile an den Feiertagen zu überbrücken und Jingle Bells, O Tannenbaum und Co. mal schräg zu untermalen. Hier ein Eindruck vom Drawdio Stift in Action.
via mashable.com
Kekskrümelattacke auf dem Schreibtisch – Henry & Hetty sind auf dem Weg!
Nach Weihnachten und Neujahr folgt traditionsgemäß das Reste-Kekse-Essen im Büro. Damit nach dem Keksgelage am Schreibtisch die zahlreichen Krümel nicht im Nirvana der Laptop-Tastatur ver- schwinden, empfehle ich Henry oder Hetty, the Hoover als ideales Weihnachtswichtel- geschenk für die lieben Arbeitskollegen. Für nur 13,95 kann man Henry in seinem feurigem Rot als auch Hetty mit ihrem sexy Augenaufschlag in Mädchenrosa kaum widerstehen. Ein praktisches Gadget mit Personality -Faktor. And, for the record: I like pinky Hetty und ich bin bereit, auch bei meinen reizenden Arbeitskollegen zu saugen.