– Sicherheitsfunktionen und virtuelle Geschenke erhöhen den Flirtspaß
– Community-Management validiert Profile und Nutzer beschützen einander
– Rechtsstreit mit Radiosender Kiss FM beschleunigte Namensänderung
– Lovoo ab sofort als Marke angemeldet
Kiss2go heißt jetzt Lovoo. Die kostenlose, geobasierte Flirt-App für iPhone und Android ist ab sofort mit neuem Namen und neuen Funktionen in den App Stores verfügbar. Auslöser für die vorzeitige Namensänderung war ein Markenrechtsstreit mit dem Radiosender Kiss FM, der den laufenden Betrieb stark beeinträchtigte. Lovoo wird zudem schon bald nicht nur auf Smartphones, sondern auch als Web-Community angeboten und somit kein reiner to go-Service mehr sein. Um sich noch deutlicher von sogenannten Casual Dating-Plattformen abzugrenzen, bei denen es rein um die Vermittlung von Sexkontakten geht, wurden deshalb gemeinsam mit aktiven Lovoo-Nutzern Ideen entwickelt, um die Community witziger, interaktiver und vor allem sicherer zu gestalten. Ab sofort lässt sich beispielsweise vor dem ersten Date ein Beschützermodus aktivieren. Außerdem sorgt das Community-Management für weniger Fake-Profile: Nutzer notieren auf einem Zettel eine individuelle Botschaft, lassen sich damit ablichten und senden das Foto an Lovoo. Als Belohnung winken Extra-Credits und im Profil erscheint der Hinweis verifiziert. Viele neue virtuelle Geschenke erleichtern humorvoll den Flirteinstieg mit denjenigen Singles, die via Flirtradar in der eigenen unmittelbaren Nähe gefunden oder durch die Flirtmatch-Funktion als passende Flirtpartner identifiziert wurden.
Die neuen Funktionen in der Übersicht
Beschützermodus der persönliche Bodyguard
Ab sofort kann bei Lovoo eine Freundesliste angelegt werden. Der tägliche Nachrichtenaustausch gestaltet sich dadurch noch einfacher und persönlicher. Aus dieser Liste können ausgewählte Freunde, denen man besonders vertraut, als Beschützer angefragt werden. Wer die Anfrage akzeptiert, erhält erweiterte Rechte und Funktionen, um mit seinem Schützling bei einem Date mit Unbekannten schnell und einfach in Kontakt zu treten oder im Notfall eingreifen zu können.
– Als Beschützer markierte Freunde können durch die geobasierte App sofort auf einer Karte sehen, wo sich ihr Schützling gerade aufhält. So sind sie bei unangenehmen Dates schnell an Ort und Stelle.
– Direktnachrichten: Während des Dates können Beschützer mit ihren Schützlingen schnell und einfach über Direktnachrichten kommunizieren. So kann schon während des Dates abgefragt werden, ob es gut oder vielleicht auch schlecht läuft.
– Notfallbutton: Alle Beschützer haben die Möglichkeit, im Ernstfall den Notfallbutton zu drücken und werden dann sofort mit dem Polizeinotruf 110 verbunden.
Profile validieren und blockieren
Zusätzlich zu den neuen Beschützerfunktionen können ab sofort Profile von aufdringlichen Flirtpartnern direkt geblockt werden. Somit ist keine Kontaktaufnahme mehr möglich und unangenehme, nervige Flirterlebnisse können schnell unterbunden werden.
Außerdem können Nutzer ihre Profile validieren lassen, indem sie Fotos von sich zusammen mit einem individuellen Kennwort hochladen. Die Community-Manager von Lovoo werten diese Anfragen aus und können so bestätigen, dass es sich bei diesen Personen nicht um Fake-Profile handelt. Das erhöht die Sicherheit und gleichzeitig die Chance auf ein angenehmes Date.
Zitate Alexander Friede, PR Manager Lovoo und Karsten Prehm, Rechtsanwalt
Das User-Feedback in der Betaphase war richtig konstruktiv. So haben wir insbesondere mit unseren Nutzerinnen intensive Gespräche geführt, da diese sich beim Mobile Dating manchmal nicht sicher genug gefühlt haben, sagt Alexander Friede, PR-Manager von Lovoo in Deutschland. Dabei entstanden tolle Ideen für mehr Sicherheit, die wir sofort technisch umsetzen konnten.
Im weiteren Austausch mit unseren Nutzern stellte sich zu unserer großen Überraschung heraus, dass Lovoo sehr stark als Community und nicht nur als mobiler Service begriffen wird. Das hat uns dazu veranlasst, Lovoo jetzt auch als Online-Community anzubieten.
Wir haben uns bewusst gegen einen langjährigen Markenrechtsstreit über die Marke Kiss mit dem Berliner Radiosender Kiss FM entschieden. Das hätte unsere Arbeit extrem verlangsamt und wäre letztendlich zulasten der Community gegangen. Daher starten wir mit Lovoo und vielen neuen Funktionen komplett neu durch.
Kiss2go ist ein toller Name und sollte eigentlich verteidigt werden, sagt Markenrechtsexperte Karsten Prehm. Durch die Unterlassungsaufforderung des Radiosenders Kiss FM und einem möglichen Rechtsstreit wäre unser Mandant lange Zeit nicht handlungsfähig gewesen. Deshalb hat man sich bei Kiss2go für eine unkomplizierte Umbenennung entschieden.
Über Lovoo
Lovoo ist eine kostenlose Social-Dating-Plattform mit Schwerpunkt auf mobilem Flirten. Die Flirt-App für iPhone und Android sowie die Lovoo-Online-Community richten sich an junge, aktive Singles. Mit der Smartphone-App finden Nutzer Flirts in der Umgebung, können Nachrichten austauschen und virtuelle Küsse und Geschenke versenden. Neuartige Funktionen sorgen zudem für optimale Sicherheit beim ersten Date. Weitere Informationen unter: http://www.lovoo.de