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Ich glaub, ich pinne! 5 Einsatzmöglichkeiten von Pinterest im Agenturalltag – PR-Visuals 5

, 25.04.2013,

Ein Teil der Frischen Fische hat ein gemeinsames Hobby. Wir jagen und sammeln. Allerdings keine Wildschweine oder Beeren – höchstens deren schicke Fotos oder Zubereitungsvorschläge. Auf Pinterest.

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Die Plattform ist trotzdem weit mehr als ein Treffpunkt für bastelfreudige Hausfrauen. Auch berufsbezogen pinnen wir was das Zeug hält, denn die Verwendungszwecke für uns als Agentur sind vielseitig. Das sind die Top 5:

#1 (P)inspiration
Ich persönlich pinne zum Beispiel alles, was mir inhaltlich und/oder optisch gefällt. Fotos, Infografiken, Poster, Typografie, Videos, einfallsreiche Werbeanzeigen, Freebies, und und und… Stolpere ich im Netz über kreative Ideen, werden sie  mit dem “Pin it”-Button meines Browsers konserviert. Außerdem folge ich gut geführten Boards anderer Pinner, die dann als Stream über meine Pinterest-Startseite laufen. Die Highlights leite ich von dort aus direkt in meinen Sammlungen weiter. Um Kollegen oder Kunden Konzepte und Gestaltungsansätze zu verdeutlichen, habe ich so immer eine umfangreiche Ideenkiste griffbereit.

#2 Brainstorming
Auch als Team-Tool haben wir Pinterest für uns entdeckt, schließlich kann man Boards auch gemeinsam bearbeiten. Zeitlich und örtlich flexibel (natürlich gibt´s auch eine Pinterest-App) steuert jeder so seine Fundstücke und Ideen bei. Und das mit maximal zwei Mausklicks. Jeder Pin darf – ähnlich wie auf Facebook – mittels Kommentarfunktion und  einem “Gefällt mir” Button diskutiert werden. Die Möglichkeit, Boards geheim (= nur für teilnehmende Pinner sichtbar) zu führen und den Zugang zu beschränken, ist dafür ideal. Ebenso die obligatorische Benachrichtigung per Mail, wenn ein neuer Pin hinzugefügt wurde.

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Pinterest-App (Foto: © by Pinterest. All rights reserved.)

#3 Basic PR
Passt es zur Kommunikationsstrategie, dann empfehlen wir Pinterest immer häufiger auch unseren Social-Media-Kunden. Die typische Unternehmensseite bildet dabei immer die Basis. Die schnelle Variante könnte so oder so ähnlich aussehen:

1. Profil anlegen und vollständig ausfüllen
2. Ansprechende (!) Fotos von Produkten, Mitarbeitern, Unternehmensniederlassungen, Firmenevents etc. aus dem Archiv oder von der Homepage auf Pinterest ziehen
3. Regelmäßig Manpower für Aktualisierung, Monitoring und Interaktion mit der Zielgruppe einplanen
4. Informationen aus dem Interessenbereich von Kunden und Geschäftspartnern zusammentragen. Am Beispiel eines B2C-Unternehmens sähe das so aus:

Der Hochzeitsfotograf sammelt Do-it-yourself-Tipps für Deko und Einladungen. Und der Babyausstatter trägt Gestaltungsbeispiele für die Geburtsanzeige und Rezeptideen für junge Familien zusammen. Kurz gesagt sammelt man also alles, was die Zielgruppe interessiert und nicht unmittelbar auf die Konkurrenz verweist. Ein schöner Zusatzservice, der sich bei Bedarf schnell im täglichen Kundenkontakt per Link in Mails oder auf den Social-Media-Präsenzen teilen lässt, um auch “Nicht-Pinterester” einzubeziehen.

#4 Advanced PR
Wem das Basis-Programm nicht ausreicht, dem empfehlen wir eine kreative und individuelle Konzeption. Entgegen der weitverbreiteten Meinung, Pinterest eigne sich nur für extrem visuelle Brands, sind wir der Auffassung: Da geht noch viel mehr! Nämlich Aktionen aller Art für nahezu jedes Unternehmen. Schön aufbereitete Cases sind:
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… und das Pinterest-Profil von Alicia Keys (Board mit stimmungsvollen und persönlichen Bildern zu jeder Neuveröffentlichung).

#5 Bookmarking
Beim Klick auf einen Pin wird man umgehend zu dessen Originalquelle weitergeleitet. Informationen, die nicht mitgepinnt werden konnten, findet man also spätestens dort wieder. Wer (wie ich) kein Fan von Tausenden Tools ist, kann Pinterest also auch bequem als Social-Bookmarking-Dienst nutzen. Informative Artikel, Webseiten oder Videos sichert man sich so mit wenigen Klicks für später. Bei Bedarf können natürlich auch diese Boards mit anderen geteilt werden.

 



Über Juliane

Gestalterisch gestartet ist Juliane im “Team E-Commerce” (zuerst Wohndekor, dann Tech). Seit 2011 trägt sie das Trikot der Frischen Fische und taucht, sowohl inhouse als auch für unsere Kunden, nach versunkenen visuellen Schätzen.


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